Öffentlich-rechtliche Rundfunkbeiträge
Und was damit passiert.
Hoppla.
Es gibt gerade Turbulenzen um die Bremer Greensill Bank, aber ich habe noch nicht verstanden, was genau. Irgendwo hieß es, die stünde vor der Pleite, andere meinen, die wäre gerade geschlossen worden, irgendwo hieß es, es drohe ein zweites Wirecard.
Da meldet der Weser-Kurier, der NDR, der SWR und der NDR hätten da Gelder investiert. Was die Frage aufwirft, ob das Geld da aus Rundfunkbeiträgen oder anderen Einnahmen stammt. So ganz eindeutig verwerflich ist es vielleicht nicht unbedingt, denn sie haben in ihren Bilanzen ja auch Rücklagen gebildet für die vielen fetten Pensionen, die sie ihrem umfangreichen Führungspersonal versprochen haben, und wenn man Intendanten und ähnlichen Leuten so viel Kohle auf Lebenszeit verspricht, dann ist es zumindest konsequent, die Rücklagen irgendwo anzulegen.
Trotzdem wirft das Fragen auf.
Sie sagen aber, dass ihr Geld im Gegensatz zu dem der Kommunen sicher ist. […]
Im Gegensatz zu Kommunen ist bei Anstalten des öffentlichen Rechts das Geld über den Einlagensicherungsfonds der Banken besser geschützt. Seit 1. Januar 2020 sind für solche Anstalten wie eben auch die ARD-Sender Geldanlagen bei Privatbanken nicht mehr abgesichert – aber nur, wenn sie eine Laufzeit von mehr als 18 Monaten haben. Der NDR teilte mit, dass die Laufzeiten der Investments kürzer seien.
Ach so. Die Allgemeinheit haftet.
Na, dann ist ja alles gut.