Grüner Antisemitismus
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ich hatte doch neulich über diese komische Kooperation zwischen Nazis und Palästinensern gegen Juden geschrieben, und die Frage gestellt, ob die Antifa eher so eine Art Untergrundorganisation ist, die die Ziele der Nazis weiterführt. Ob die da IS-Leute und so weiter einschleusen, um hier – möglicherweise in der Tarnung eines Flüchtlingsstroms – so eine Art Reserve-Nazis hier aufbauen.
Dazu schickte mir ein Leser nun Handy-Fotos eines Zeitungsartikels (Datum nicht auf den Fotos) auf herkömmlichem Papier samt Paywall-Link (man kann nur die ersten zwei Zeilen lesen, aber die sind anders formuliert als auf Papier, also gleiches Thema, aber nicht selber Text), in dem es darum geht, dass sich der Grünen-Politiker und Integrationsratsvorsitzende Nasser Zeaiter mit Hisbollah-Führern getroffen habe.
Allerdings ist wohl nur der diesbezügliche Krach zwischen Grünen und SPD neu, die Treffen selbst müssen länger zurückliegen, weil einer, mit dem er sich getroffen haben soll, 2011 verstorben ist und andere Treffen 2008 stattgefunden haben sollen. Der Verfassungsschutz habe Verbindungen eines Vereins, dem Zeaiter vorstehe, zur libanesischen Amal-Bewegung aufgedeckt, die wiederum der Hisbollah nahestehe. Die Hisbollah sei in Deutschland aber als terroristische Vereinigung verboten. Die FDP ist wohl auch sauer.
Der Leser fragt, warum das nur klein und versteckt in einem schmalen Artikel in einer Regionalzeitung zu finden sei.
Weiß ich nicht.
Aber es drängt natürlich die Frage auf, ob die Hisbollah die Grünen unterwandert haben könnte, um sie als Einfallstor nach Deutschland einzuspannen und die ganze Flüchtlingsnummer inszeniert ist, um – getarnt – genug Krieger nach Deutschland oder allgemein Europa zu bringen und hier zum Ende zu bringen, was damals bei den Nazis bestellt, aber nicht vollständig geliefert worden war und mit der Gründung Israels sogar nach hinten losgegangen ist.
Ich hatte es ja im verlinkten Artikel angesprochen, dass angeblich Netanjahu gesagt habe, Hitler habe die Juden nicht umbringen, sondern nur vertreiben wollen, aber ein palästinensischer Mufti habe interveniert und auf Vernichtung bestanden, weil er nicht wollte, dass die dann Israel gründen könnten.
Die Vorstellung ist grotesk und widerspricht allem, was man in Schule und „politischer Bildung” gelernt hat, aber wenn man das weiterdenkt, kommt man im Prinzip zu dem Gedanken, dass die Grünen, oder zumindest wesentliche Teile der Grünen, und in der Konsequenz über die aus dem früheren Terror der Siebziger Jahre schon bekannte Achse Palästina – RAF – Stasi – DDR – SED – Linke dieser ganze linke Komplex letztlich das Ziel verfolgt, den Holocaust zu Ende zu bringen.
Die Gründe dafür könnten durchaus weiter gehen als in politisch-religiösen Streitigkeiten um Grund und Boden. Nicht wenige Leser wiesen darauf hin, dass der Begriff „Holocaust” – griechisch: ganz verbrannt – älter ist und in der Religion eine wichtige Vorstufe zu Erlösung und Paradies und sowas sein solle. Es gibt Islamisten, die der Überzeugung sind, dass erst der große Krieg stattfinden muss, damit das Paradies eintritt. Das verbindet sie mit den Marxisten, die glauben, dass erst der große Klassenkampf die Erlösung und das Paradies bringt. Beide brauchen einen Gegner, den sie abschlachten müssen.
Man sollte aber mal die links-rot-grüne Flüchtlingspolitik unter dem Gesichtspunkt der Verbindung Linker und Grüner mit dem palästinensischen Terror sehen und sich fragen, was die da eigentlich treiben.