Ansichten eines Informatikers

Klapsmühle Universität

Hadmut
18.3.2021 11:01

So sieht das dann aus, wenn es nach dem modernen Zeitgeist geht.

Soweit ich das jetzt in Erfahrung bringen konnte, bezeichnet „MATIES” die Universität Stellenbosch in Südafrika, genauer gesagt, deren Studenten. Was dazu passen würde, dass der Twitter-Schreiber als seinen Standort Südafrika angibt. Irgendwo tief in meinem Archiv habe ich noch so ein Video aus irgendeinem Klassenzimmer, vermutlich USA, bei dem ein weißer Schüler, der lernen und arbeiten will, so richtig angewidert auf seinem Stuhl rumsitzt, während die Schwarzen wie die Bekloppten auf den Tischen (auch vor seiner Nase auf dem Schreibbrett an seinem Stuhl) rumtanzen, bis es ihm zuviel wird und der die mit einer Armbewegung vom Tisch säbelt.

Generell habe ich das auf beiden Afrika-Reisen immer wieder beobachtet, wie wichtig es denen da ist, zusammen zu singen und zu tanzen. Ich vermute, dass auch das wieder Rudelverhalten und Verhaltenssynchronisation ist, mit der die Rudelzugehörigkeit als Merkmal zur Schau getragen wird.

Ich hatte doch schon öfters erwähnt, dass bei der letzten Reise der Reiseleiter (mittlere Hautfarbe, verdient sich sein Studium damit) sagte, dass ihm der ganze Rassenscheiß inzwischen nur noch auf den Wecker geht. Die Weißen akzeptieren ihn nicht, weil er zu dunkel ist. Und die Schwarzen akzeptieren ihn nicht, weil er nicht die richtigen Sprachen spricht. Rassisten seien sie alle, nur nach unterschiedlichen Kriterien.

Womöglich steckt da weit mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint. Das könnten unterschiedliche evolutionäre Verhaltensweisen sein, um Rudelzugehörigkeit zu zeigen und zu erkennen.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Hautfarbe in Afrika nicht als Rudelunterscheidungskriterium taugte, Sprache und Tanzstil aber sehr wohl. Ich hatte ja beschrieben, dass die dort in Namibia jetzt englisch pauken, damit direkt benachbarte Stämme unterschiedlicher Sprachen endlich mal miteinander sprechen können. Sprache, Tanz, Gesang als Unterscheidungsmerkmal. Wie bei manchen Vogelarten.

Wenn sich die Weißen in Europa aber vielleicht nicht langsam, sondern durch irgendeine Mutation schnell entwickelt haben, könnte es erklären, warum da die Hautfarbe eher als Unterscheidungskriterium verwendet wird, während Sprachen hier weit verbreiteter sind, also weniger als Unterscheidungsmerkmal taugen.

Die Frage ist nun, ob das an dieser Universität da immer so zugeht und ob das eine seltene Spontanaktion war oder ob sie da inzwischen generell die Leute terrorisieren, die noch was lernen wollen.