Heiko Maas, der Verlogene
Von der Arbeitsweise der Grünen und der SPD im Allgemeinen und des Heiko Maas im Besonderen.
Ooooh, armes Rassismus-Opferle:
Tareq Alaows war der erste aus Syrien Geflüchtete, der für den BT kandidierte.
Es ist erbärmlich für unsere Demokratie,dass dies an Bedrohungen & Rassismus scheitert.
Solidarität mit ihm & allen,die sich ehrenamtlich engagieren und angefeindet werden!
https://t.co/oZDjgasoQh— Heiko Maas 🇪🇺 (@HeikoMaas) March 30, 2021
Ooooh, unsere arme Demokratie, man kann sich schon nicht mehr wählen lassen, weil man so bedroht wird, ooooh.
Komisch, wenn ich bedroht werde, stört Heiko Maas das nicht, keine Rede von Demokratie.
Oder dass schon lange Leute bedroht, angegriffen, bebrandstiftet werden, weil sie für den Bundestag kandidieren und sogar Wirte angegriffen werden, weil sie manchen Parteien auch nur ihre Räume bereitstellen oder sie essen lassen, sagt Heiko Maas auch nicht.
Aber dass ein Syrer für den Bundestag kandidieren wollte und es an Bedrohungen scheitere, oooohh.
Liest man den Artikel des Spiegel, den er da anführt, dann steht da auch:
Nun hat der Grünenpolitiker seine Kandidatur in Oberhausen und Dinslaken zurückgezogen. Grund dafür sei die Sicherheit seines engsten Umfeldes, heißt es in einer Mitteilung des Grünen-Ortsverbands Dinslaken.
»Die hohe Bedrohungslage für mich und vor allem für mir nahestehende Menschen ist der wichtigste Grund für die Rücknahme meiner Kandidatur«, wird Alaows darin zitiert. Die Rassismuserfahrungen, die er während seiner Kandidatur habe erfahren müssen, seien erschreckend gewesen. »Meine Kandidatur hat gezeigt, dass wir in allen Parteien, der Politik und der Gesellschaft starke Strukturen brauchen, die strukturellem Rassismus entgegentreten und Betroffenen helfen«, so Alaows.
Erst wenn man – was bei der Qualität des Textes wohl kaum jemand tun wird – ganz nach unten scrollt und das Unauffällige liest, dann steht da
2015 war der 31 Jahre alte Alaows nach seinem Jurastudium über das Mittelmeer und die Balkanroute aus Syrien nach Deutschland geflohen. Medienberichten zufolge hatte er im vergangenen Dezember die Staatsbürgerschaft beantragt. Diese ist Voraussetzung, um in den Bundestag gewählt werden zu können.
In einem Interview mit »Zeit Online« zeigte er sich damals optimistisch, die Staatsbürgerschaft bis zur Wahl im September erlangen zu können. Seine Anwälte und er seien überzeugt, dass er die notwendigen Kriterien erfülle, hieß es darin. Jüngsten Berichten zufolge haben die Behörden bisher keine Entscheidung getroffen.
Das heißt, der hat seine Kandidatur nicht zurückgezogen, sondern der kann gar nicht kandidieren, weil er die deutsche Staatsbürgerschaft noch nicht hat.
Und dieser verlogene Sauhaufen rot-rot-grün steht uns als Bundesregierung bevor.