Sozialer Zündstoff
Es kocht.
Neulich schon gab es irgendwo in den USA Corona-Hilfszahlungen für Geringverdiener – alle außer Weiße. Da werden die Sozialausgaben systematisch nach Hautfarben unterschieden.
Jetzt bekommen in New York „unregistrierte Migranten”, die meines Wissens nicht arbeiten dürfen, bis zu $15.600 Dollar für die, die in der Pandemie ihre Arbeit verloren haben.
New York will offer one-time payments of up to $15,600 to undocumented immigrants who lost work during the pandemic. The effort — a $2.1 billion fund in the state budget — is by far the biggest of its kind in the U.S. https://t.co/NT8NZy3V9r
— The New York Times (@nytimes) April 8, 2021
Interessante Frage, wie jemand, der nicht registriert ist, nachweist, dass er Arbeit hatte (oder ob er das überhaupt muss) und ob jemand, der nicht registriert ist, Steuern zahlt.
Und die ersten Städte haben angefangen, Schwarzen, die (keine Ahnung, ob und wie das geprüft wird) von Sklaven abstammen, erhebliche „Schadensersatzzahlungen” zu zahlen. So eine Art Hautfarbenschmerzensgeld. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Apropos Steuerzahler: Biden will ja gerade die Steuern deutlich erhöhen.
Man wollte doch immer die „inklusive, diverse” Gesellschaft haben. Das Gegenteil davon wird man erreichen. Das wird so richtig hochkochen.
Die Asiaten sind inzwischen höllenstinksauer darüber, dass es immer öfter und heftiger zu Übergriffen, Prügelattacken, auch Morden durch Schwarze kommt. Die beiden Mädchen, die ich neulich erwähnt hatte, die mit Waffen (ich glaube, es war ein Taser) einem asiatischen Uber-Fahrer das Auto stehlen wollten, das mit dessen Tod endete, müssen nicht mal ins Gefängnis, die werden nur von Sozialarbeitern bis zum Erreichen der Volljährigkeit betreut. Kriminalität wird in weiten Grenzen nicht mehr verfolgt, immer mehr Läden müssen schließen, weil sie sich neben hohen Mieten und Steuern nicht auch noch die ständigen Ladendiebstähle leisten können, bei denen dann – meist Schwarze, wie die Überwachungskameras berichten – ungerührt und stressfrei in den Laden gehen, großen Sack dabei und einfach das komplette Kosmetikregal oder sowas auskippen, und wieder gehen, während die Verkäufer tatenlos danebenstehen und zuschauen, weil sie nichts machen dürfen. Irgendwo sagte mal eine Verkäufern, dass sie inzwischen die Regale nicht mehr einräumen, weil das Zeug schneller gestohlen wird, als sie es einräumen können, und man es ihnen sogar gewaltsam aus der Hand reißt.
Das funktioniert vorne und hinten nicht mit der utopisch-sozialistischen Durchmischungsgesellschaft. Im Gegenteil: Die Columbia University in New York musste (oder wollte, jedenfalls hat sie es geplant, keine Ahnung, ob das schon so passiert ist) neulich ihre Abschlussfeier in sechs getrennte Feiern auftrennen – getrennt nach Einkommen, Rasse, Ethnie und „other aspects of how they identify” – was auch immer das meinen mag. Ist ja mittlerweile auch schwer, Lesben, Transen und Heteros in einem Raum zu halten, ohne dass sie aufeinander losgehen.
The New York City school’s website details graduation ceremonies for Native, Asian, “Latinx” and Black students taking place for Columbia College, Columbia Engineering, General Studies and Barnard College at the end of April. Another dubbed “FLI Graduation” is for “first generation and/or low income community.” The school also hosts a “Lavender” graduation for the “LGBTIAQ+ community.”
Jo. Damit die sich nicht gegenseitig abstechen oder sowas. Und jetzt der Brüller:
Due to coronavirus restrictions, the ceremonies will take place online. I
Nicht mal in einer Online-Feier bekommen sie die noch zusammen.
Das wird zu einer Art Balkanisierung der Gesellschaft führen. Man wird sich nach Stadtteilen oder Städten separieren und innerhalb der eigenen Community bleiben und dazwischen möglichst nichts mehr miteinander zu tun haben wollen.
Die Frage, die mich jetzt umtreibt:
Geht da der Sozialismus gerade völlig schief und war nur eine Schnapsidee, oder hatten die das nie vor und es war von vornherein gelogen? Ging es darum, die Gesellschaft generell zu zerbröseln und in einzelne, verfeindete Gruppe zu zersetzen, um die dann „repräsentativ” durch Räte in einer Räterepublik vertreten zu lassen?
Inzwischen tendieren die Leute ja dazu, einfach zu gehen und den großen Mist USA hinter sich zu lassen. Nun versucht aber Biden, einen weltweiten Mindeststeuersatz durchzusetzen, damit Firmen nicht mehr vor den Steuern in den USA fliehen können, so wie die Grünen bei uns Leute nach Staatsangehörigkeit besteuern wollen, auch wenn sie im Ausland leben.
Man baut hier systematisch Raubgesellschaften auf, in denen die einen auf Kosten der anderen leben, so wie Berlin auf Kosten von Bayern, als Deutschland noch halbwegs funktionierte.
Das wird noch so richtig krachen. Die Klimaerwärmung dürfte da das weit kleinere Problem sein.