Die Ideologisierung der kleinen Betriebe
Es geht voran mit der DDR 4.0.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales – Minister ist Hubertus Heil von SPDs Gnaden – kommt mit der „Initiative für betriebliche Demokratiekompetenz” und einem Förderaufruf um die Ecke.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales setzt sich für ein gleichberechtigtes, kollegiales Zusammenarbeiten in divers aufgestellten Belegschaften ein.
Die Corona-Pandemie verschärft den Strukturwandel in vielen Branchen. In Folge besteht die Gefahr, dass Ideologien der Ungleichwertigkeit wie Rassismus und Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen zunehmen.
Mit dem Förderaufruf “Unsere Arbeit: Unsere Vielfalt. Initiative für betriebliche Demokratiekompetenz“ sollen Teilhabe und demokratische Orientierungen insbesondere in kleineren und mittleren Betrieben der Privatwirtschaft gestärkt werden.
Erstaunlich: Dabei sind unsere Betriebe doch längst divers und vielfältig: Manche arbeiten 130%, andere 80%, manche 30% und manche gar nichts. Manche sind zu 100% kompetent und sachkundig, andere zu 50%, wieder andere zu 20% oder wieder welche 0%. Wie könnte es noch diverser sein?
Die Förderung von Demokratie und die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Verschwörungserzählungen in der Arbeitswelt ist dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein wichtiges Anliegen. Vielfalt braucht Vielstimmigkeit. Das BMAS setzt das Programm in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund um.
Die Bekämpfung von Verschwörungserzählungen in der Arbeitswelt. So, so.
Die Bekämpfung von Rechtsextremismus.
Ah, ja.
Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 26. April 2021, genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem Förderaufruf [PDF, 181KB] .
In der Förderung von Demokratie und der Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus sowie Verschwörungserzählungen kommt der Arbeitswelt eine zentrale Bedeutung zu, weil Beschäftigte einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen, dort am ehesten Menschen mit anderen Hintergründen und Erfahrungen treffen und bezahlte Arbeit zudem Lebenschancen verteilt.
Man muss schon ein sehr SPD-mäßiges Verhältnis zur Arbeit haben, um zu glauben, dass die Beschäftigten dort einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz damit zu verbringen, Verschwörungstheorien zu erzählen. Ich hege ja schon lange den Verdacht, dass SPD-Politiker Arbeit noch nie aus der Nähe gesehen haben. Es gibt ja so auffallend viele Leute bei denen, die noch nie etwas gearbeitet haben. Das würde ja auch deren Ansichten zu Quoten, Pay Gap und so weiter erklären. Dann ist das mit „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit” natürlich leicht dahergeredet, wenn man davon ausgeht, dass „Arbeit” ohnehin nur daraus besteht, den ganzen Tag zu tratschen. Mit der Auffassung kommt man natürlich auch zu Gender Studies.
Und wisst Ihr was?
Hubertus Heil hat keinen Meter Arbeit im Lebenslauf.
Studium der Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Potsdam und Abschluss an der Fernuniversität Hagen
Danach nur noch SPD.
Und dieser Arbeitsabstinenzler will uns erklären lassen, wie es am Arbeitsplatz so abläuft und was dagegen zu tun wäre.
Wer wählt sowas?