Vom Abstieg
Aktuelles Gejammer. [Update]
Bei „hart aber fair“ findet im Ersten gerade ein Gruppengejammer über den Abstieg der Mittelschicht statt.
Die SPD (Hubertus Heil) blubbert, dass mit einem besseren Lohn, einem Mindestlohn, alle Probleme gelöst seien, andererseits aber auch wieder der Abstand zwischen nichts arbeiten und „abrackern“ wieder größer werden müsse, damit sich Arbeit auch wieder lohnt.
Andere beklagen, dass die Steuern und Sozialabgaben ausufern und selbst Leute, die finanziell nicht mehr rumkommen, immer noch hohe Steuern und Abgaben zahlen müssen. Und dass viele Leute hart arbeiten, aber Mitte 40 merken, dass sie es damit zu nichts mehr bringen, kein Vermögen, keine Reservern ansammeln können. Und dass eben diese „Umverteilung“ eigentlich gerade alles kaputt macht, weil es sich nicht mehr lohnt zu arbeiten. Dass selbst Hilfsarbeiter von ihrem Vater noch ausgelacht werden, dass sie noch arbeiten, weil der dasselbe war, Hilfsarbeiter, damit aber noch eine Familie gut ernähren konnte.
Gerade kommt, dass in den 50er und 60er Jahren jeder, der hart arbeitete, noch Auto und Eigenheim hatte und Frau und Familie ernähren konnte. (Was ich schon so oft aus meiner Kindheit und den Siebzigern im Blog erzählt hatte.) Aufstieg sei nicht mehr möglich, jeder sei vom Abstieg bedroht.
Sie reden aber alle um den heißen Brei. Denn was das alles kaputt gemacht hat, sind
- Sozialstaat mit der hohen Last an Abgaben und „Umverteilung“, die Leuten, die arbeiten, ihr Ergebnis wegnehmen
- Flut durch Billigstarbeitskräfte und hohe Belegung von Wohnraum durch Migration
Wir erleben gerade den Einsturz des Staates durch linke Politik. Es geht gerade so richtig kaputt.
Update: Heil beklagte gerade, dass die, die arbeiten, inzwischen demotiviert sind.
Sozialismus eben. Hat nie funktioniert. Funktioniert nicht. Wird nie funktionieren.