Die George-Floyd-Gedächtnis-Schießerei
Obwohl, so ganz stilecht war’s ja nicht.
A shooting was caught on camera at the George Floyd Autonomous Zone on the one-year anniversary of Floyd’s death. The area has seen a spike in violent crimes, including one murder, since police were chased out. pic.twitter.com/53sqoybUTh
— Andy Ngô (@MrAndyNgo) May 25, 2021
Zum Jahrestag der schrecklichen Tötung von Schwarzen durch Weiße – Black Lives Matter – schießen sie zünftig aufeinander. Weil es ja nicht zählt, wenn sie sich gegenseitig umlegen.
Obwohl es ja nicht so ganz stilecht war, denn wenn es so ganz Original George Floyd gewesen wäre, hätten sie ja Schwangere als Zielscheiben aufstellen müssen. So mit Zielscheibe auf dem Bauch. Ich hätte bei der derzeitigen Rassismusgewaltlage in den USA eigentlich gewettet, dass sie Asiatinnen dafür aufstellen. Vielleicht nächstes Jahr.
Aber immerhin: Wer schon immer mal wissen wollte, wie aus der Kreuzigung eines gewissen Jesus durch die Obrigkeit eine Weltreligion werden konnte, der kann das hier live miterleben. Noch ein paar Jahre, und die haben Kirchen mit Polizeiautos statt Kreuzen.
Die Grünen zum Beispiel: Unsere eigenen Probleme hier interessieren sie nicht. Wieviele junge Frauen hier schon abgestochen wurden. Völlig egal. Oder wieviele Morde es in den USA insgesamt gibt. Aber diesen einen, den wählen sie sich dann als Bundeszentralproblem aus. Dass aber die Schwarzen dort gerade aus purem Rassismus reihenweise selbst alte, wehrlose Asiaten umbringen oder schwer verletzen, das interessiert die Grünen nicht, weil die nur gegen Weiße agieren.
Heute jährt sich der grausame Mord an #GeorgeFloyd.
Rassismus ist überall und geht uns alle an.
Wir müssen strukturelle Veränderungen schaffen, um ihn wirksam zu bekämpfen. So 👇https://t.co/lp2dfE7Hqk pic.twitter.com/WqFLjECluW
— Grüne im Bundestag 🇪🇺🏳️🌈 (@GrueneBundestag) May 25, 2021