Nächster Ausfall in Baerbocks Lebenslauf
Ich hatte ja schon ein paarmal geschrieben,
dass es seltsam ist, dass Baerbock 2000-2003 als „Freie Mitarbeiterin“ bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gearbeitet haben will, man aber so gar nichts von ihr findet.
Nur sagt das nicht, dass sie nicht dort gearbeitet hat, denn „Freie Mitarbeiterin“ kann schließlich alles bedeuten, es liest sich nur wie Journalismus. Es könnte genauso gut bedeuten, dass sie für die Kaffemeaschine zuständig war, Putzfrau war oder dem Chef die Eier gekrault hat – kann man alles freiberuflich machen. Und bei Baerbock geht es ja nach Auffassung ihrer Verteidiger grundsätzlich nie darum, was sie geleistet hat, was sie getan hat, was sie kann, sondern immer nur darum, ob sie sich als irgendwas „bezeichnen darf“.
Das ist das, was mich da besonders stört.
Es wird nie argumentiert, dass sie irgendwas kann. Oder getan hat. Oder nachgewiesen hat. Es geht immer nur um die Frage, ob sie das Recht hat, sich X zu nennen. Das zeigt ja schon, wie gestört und nur auf Sozialrang ausgelegt der ganze Schwindelhaufen ist.
Insofern war das nicht allzu aussagekräftig, dass man bisher nichts von ihr gefunden hat.
Bei Tichy heißt es nun, dass man im Archiv dort nachgesehen hätte, und sie nicht mal ein Dutzend Text von ihr gefunden hätten, und das noch harmlose belanglose Schülertexte. Ich habe an manchen Tagen mehr Blogartikel geschrieben als Baerbock als freie Mitarbeiterin der Hannoverschen Zeitung.
Sowas:
– Februar 2000: Kurzartikel
– Mai 2000: Bericht der Abiturientin Annalena Baerbock: „Hass auf alles Schulische“
– Januar 2002: Bericht über TSV Schulenburg
– Juni 2002: Ein Artikel über Theatergruppe
– August 2002: Ein Artikel über eine KirchengemeindeAlles brav und harmlos, vor allem wenig.
Vielleicht auch ein paar mehr, sie sind sich nicht sicher, ob sie alle gefunden haben.
Wichtig aber:
Einige Artikel tragen den Zusatz: „Ressort ZiSH“. Der für Nicht-Eingeweihte auf den ersten Blick rätselhafte Zusatz bedeutet, dass der Beitrag im Rahmen der Aktion „Zeitung in der Schule“ verfasst wurde – eine Aktion der Zeitungsverleger, bei der Schüler gemeinsam mit Lehrer und Redakteur kleine Beiträge verfassen. Das also ist ein wesentlicher Teil der Baerbock`schen Medienkompetenz.
Wenn noch etwas weitersucht, wird man früher oder später darauf kommen, dass Baerbock gar nicht existiert und sie nur eine Blinddarm-Entzündung der Mutter zu ihrer eigenen Geburt hochphantasiert hat.
Die Grünen werden ihre Gründe dafür haben, diese albernen Zeugnissse nur auszugsweise zu zeigen.
An der Person Baerbock stimmt eigentlich gar nichts.
Aber so, wie sie „freie Mitarbeiterin“ an der Zeitung, Bachelor, Völkerrechtlerin und so weiter alles geworden ist, so wollte sie auch Bundeskanzlerin werden.