Die Bekenntnisse der Annalena Baerbock
Das Propaganda-Management der Grünen versucht es nach vorne raus.
Man tickert gerade über dpa (siehe n-tv, Welt) raus, dass sie jetzt meint, dass das „Mist“ gewesen sei. Als ob wir das nicht schon wüssten.
Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat sich für irreführende Angaben im eigenen Lebenslauf entschuldigt. “Meinen Lebenslauf habe ich knapp und komprimiert veröffentlicht und dabei unwillentlich einen missverständlichen Eindruck erweckt, den ich nicht erwecken wollte”, sagte die designierte Kanzlerkandidatin ihrer Partei in Berlin. “Das war Mist.”
Ach, gar. „Knapp und komprimiert“. Also das Gegenteil von aufgeblasen. Sie will sagen: Das war ja nur die Kurzversion, ihr wahrer Lebenslauf sei viel länger, wahrer, dichter, aber den kann man der Bevölkerung nicht zumuten, denn das würde einen Teil der Bevölkerung verunsichern, was die gute Frau in ihrem so kurzen Leben schon alles gemacht hat.
“Das tut mir leid, und es war alles andere als beabsichtigt”, sagte Baerbock. “Es hätte unbedingt einer gründlichen Kontrolle der Angaben bedurft. Das ist meine Verantwortung, und diese Lektion habe ich jetzt, haben wir jetzt gelernt.”
Wie, bitte!?
Annalena Baerbock sagt, es hätte unbedingt einer gründlicheren Kontrolle ihrer eigenen Angaben bedurft? Sie sagt über sich, dass ihr eigener, von ihr selbst verfasster Lebenslauf, in dem sie über sich selbst schreibt, gründlicher hätte überprüft werden müssen? Ist die Frau überhaupt noch geschäftsfähig? Sagt sie damit nicht selbst, dass sie nicht geschäftsfähig ist und einen Vormund braucht?
Gibt es denn jetzt einen wahrheitsgemäßen Lebenslauf?
Am Morgen hatte der Co-Parteichef der Grünen, Robert Habeck, im “ntv Frühstart” gesagt, dass die Debatte um die wiederholten Anpassungen nun wohl beendet sei.
Ach, so: Die Grünen teilen jetzt mit, dass die „Debatte beendet sei“.
Wow.
Dabei seien Kleinigkeiten zu Popanzen aufgebauscht worden.
Ja, schon. Aber nicht von der Außenwelt, sondern von Baerbock in ihrem Lebenslauf.
Und die will Kanzlerin werden…