Sie stellte die Weihnachtskrippe der St.-Lucas-Kirchengemeinde in Pattensen vor…
Über die journalistische Tätigkeit der Annalena Baerbock.
Die Hannoversche Allgemeine hat mir auf die Frage geantwortet, wie Annalena Baerbock eigentlich zu ihrem Lebenslauf-Eintrag
Freie Mitarbeiterin bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (2000-2003)
kam, wenn sie doch angeblich als Schülerin tätig war und 2000 Abitur gemacht hat. Datum bisschen nach hinten raus verlängert?
Antwort der Redaktion:
Sehr geehrter Herr Danisch,
haben Sie Dank für Ihre Anfrage. Sie beantwortet sich allerdings von selbst – aus dem von Ihnen freundlicherweise verlinkten Text. Dort heißt es:
Später, ehe sie das Studium in Hamburg zu sehr in Beschlag nahm, porträtierte sie als freie Mitarbeiterin verdiente Sportveteranen aus Dörfern der Region Hannover. Sie berichtete etwa vom Kiesgruben-Open-Air in Banteln und stellte die Weihnachtskrippe der St.-Lucas-Kirchengemeinde in Pattensen vor. Das war für sie ein Heimspiel.
Ich interpretiere das jetzt mal so, dass das sonst auch nichts war.
Ein Studium, in dem sie 4 Jahre für ein 4-Semester-Vordiplom brauchte, nahm sie so sehr in Beschlag, dass sie es nicht mehr schaffte, die enorme Arbeitslast von ungefähr einem Zeitungsartikel pro Halbjahr zu schultern.
Sie stellte verdiente Sportveteranen aus Dörfern der Region Hannover vor.
Sie berichtete vom Kiesgruben-Open-Air in Banteln.
Sie stellte die Weihnachtskrippe der St.-Lucas-Kirchengemeinde in Pattensen vor.
Das ist Journalismus am harten Ende, unerbittlich investigativ. Da ist die nächste Karrierestation folgerichtig die Bundeskanzlerschaft.
Warum steht dann eigentlich nicht im Lebenslauf, dass sie den Pulitzer-Preis nur knapp verpasst hat?