Weiberwirtschaft: Wie das grüne Gespann Baerbock–Neubauer sich das Energiegeld vorstellt
Klein Beträge, große Dämlichkeit.
Dass Luisa Neubauer sich gerade darüber aufregt, weil die CDU/Laschet es für eine Zumutung für Familien hält, wenn der Urlaubsflug 70 Euro mehr kostet, hatte ich gerade im Blog. Das läge nur an der Armut und den unzureichenden Mindestlöhnen, dass Leute sich die 70 Euro extra „nicht leisten könnten“.
Das an sich ist ja schon immens dumm, denn einerseits haut man die künstlichen Kosten drauf, um den Flugverkehr zu reduzieren und die Leute am Boden festzunageln, andererseits sülzt sie, dass sich in einem Sozialstaat nach ihren Vorstellungen doch jeder die 70 Euro problemlos leisten können müsste.
Was denn nun?
Soll es nun ein Hemmnis sein oder nicht?
Und was soll das Geschwätz mit dem Mindestlohn, wenn einen derselbe Staat an jeder Ecke doch wieder abkassiert? Geht es nur um versteckte Steuererhöhungen? Die Betriebe sollen höhere Löhne zahlen, damit man den Bürgern wieder höhere Abgaben in Rechnung stellen kann?
Das ist so dumm, dass es sogar die Grünen-Wähler merken.
Deshalb kommt jetzt (naja, vor drei Wochen) die Baerbock um die Ecke, und will die sozialen Folgen abfedern, indem sie jedem ein „Energiegeld“ von 75 Euro auszahlt. (Süddeutsche, RND)
Also:
- Man schlägt 70 Euro auf Flüge drauf, damit die Leute weniger fliegen.
- Regt sich dann darüber auf, dass die Leute nicht genug Geld haben, damit sich jeder die 70 Euro extra für den Urlaubsflug leisten kann, es also niemanden vom Fliegen abhalten solle.
- Und zahlt dann jedem 75 Euro Energiegeld, damit das sozial gerecht bleibt und sich jeder den Flug leisten kann.
Wer wählt sowas?