Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz des Horst Seehofer: Die anderen sind schuld

Hadmut
30.6.2021 14:13

Schönes Beispiel, wie man Seehofer zum Marxistenschwätzer gemacht hat.

Zur Messertat von Würzburg sprach Seehofer:

Bundesinnenminister Horst Seehofer mahnt, dass Integrationsbemühungen verstärkt werden müssen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht in der tödlichen Messerattacke von Würzburg auch ein Beispiel für gescheiterte Integration. Der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch) sagte er: „Wenn ein junger Mann sechs Jahre in einem Obdachlosenheim lebt, ohne dass jemand hinschaut und sich kümmert, dann kann ich mit unserer Politik nicht zufrieden sein, da fehlt es am Bewusstsein.“

Noch sei die Motivlage des Täters nicht vollständig geklärt, sagte Seehofer. „Wir haben Hinweise auf eine islamistische Gesinnung des Täters. Eine psychische Störung kommt offenbar dazu.“ Was ihn an dem Fall am meisten beschäftige, sei die Frage, wie es sein könne, dass ein 24-jähriger Mann, der sich rechtskonform in Deutschland aufhalte, nach sechs Jahren im Land in einer Obdachlosenunterkunft lebe. „Damit können wir uns doch nicht abfinden.“ Bund und Länder müssten überlegen, ob die Integrationsbemühungen verstärkt werden müssen.

Nicht der Täter ist schuld.

Nicht Somalia ist schuld.

Nicht der Islam ist schuld.

Wir sind schuld. Wir geben uns nicht genug Mühe. Kommt da so ein netter Mensch zu uns, und muss zum Mörder werden, weil wir uns nicht genug um ihn kümmern.

Wie so ein kommunistischer Diktator, der das Volk beschuldigt, weil es den Plan nicht erfüllt hat.

Es ist nicht so, dass wir von Leuten, denen wir Unterkunft, Kost, Logis, medizinische Versorgung gewähren und die dafür nichts arbeiten, zumindest ein gewisses Wohlverhalten verhalten, dass sie sich an unsere Regeln halten. Nein, wir müssen ihnen mehr Zucker in den Arsch blasen. Schöne Wohnung geben.

Eindeutig marxistische Indoktrination.

Das Invididuum existiert nicht, kann auch nicht für seine Handlungen verantwortlich sein. Jeder ist nur das Produkt und Opfer seiner Umgebung, der anderen. Deshalb sind ja auch Feministinnen nie für ihren Murks und ihr Versagen verantwortlich, es muss immer der nächstbeste weiße Mann als Spontanvormund für sie haften.

Und jetzt fängt Seehofer auch schon damit an.

Die Mainpost dagegen fragt, ob der Täter schon in Somalia für eine Terrororganisation getötet habe. Also bevor er vom beschaulich netten Somalia in das schreckliche naziverseuchte Deutschland musste, nachdem man die Schuld ja auf die Begegnung mit Sachsen schob.

Man wird sicherlich einen Verantwortungsbogen zum Kolonialismus finden.

Die CSU geht mir inzwischen auch ziemlich auf den Wecker. Aber was soll man von einer linksextremen Partei auch anderes erwarten, zu der sie inzwischen geworden sind?