Ansichten eines Informatikers

Klarnamenpflicht

Hadmut
1.7.2021 15:13

Ist Euch mal aufgefallen,

dass unsere Politiker besonders linker Natur gerne eine Klarnamenpflicht im Internet fordern?

Während gerade zu beobachten ist, dass die Kritiker Baerbocks allesamt mit Klarnamen und Impressum auftreten, während die Trolle und Diffamierungskrieger von links-grün, die sie dann diffamieren und markieren, samt und sonders unter Pseudonym auftreten und nicht ein einziges Mal irgendeinen Beleg oder eine Begründung für die Anwürfe vorbringen?

Und auch immer wieder gern genommen ist dann sowas:

Antwortet auf meinen Tweet und blockt mich gleichzeitig, so dass ich den Tweet nicht sehen und insbesondere nicht darauf antworten kann, es also für Dritte so aussieht, als hätte ich nicht geantwortet.

Und dann heißt es immer, die Russen hätten „Trollfabriken“ und würden sich bei uns in den Wahlkampf einmischen.

Tatsächlich sind es aber – ein Leser weist gerade darauf hin, dass auch das wieder so ein Doppelbegriffspaar ist, bei den Grünen heißt das dann „Netzfeuerwehr“ – rot-grüne Aktivisten, die mit allen – dreckigen – Mitteln versuchen, den „Diskurs“ zu steuern.

Und allein schon deshalb, weil man sich dieser Methodik marxistischer Propaganda widersetzt, gilt man als „neurechts“. Das sind 1:1 die Methoden von SED und Stasi, und dass die Grünen von Marxisten unterwandert und übernommen wurde, dürfte nach der Fülle der Leserzuschriften und -hinweise, die eingegangen sind, ziemlich klar sein. Die Ähnlichkeit der Methoden der Grünen zu denen der SED kommt nicht von ungefähr.

Generell bin ich auch nicht so für die Klarnamenpflicht, weil sie sowieso nicht durchsetzbar ist und dann genauso einseitig wäre wie die Impressumspflicht, denn auch die ist total einseitig, keiner der Dreckwerfer hat ein Impressum. Hier in diesem Fall wäre sie aber durchaus nützlich. Es wäre überaus interessant zu erfahren, wer eigentlich die Dreckwerfer sind.

Ich war mal bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und hatte mich kritisch dazu gäußert, dass eine feministische Pseudowissenschaftlerin einen 90-Minuten-Vortrag in 30 hielt, indem sie schneller redete, und das bei der miserablen Akustik, die entsteht, wenn die dort ihre Wände wegfahren, um das Foyer zum Vortragssaal zu öffnen. Sofort wurde ich auf Twitter als alter weißer Mann und Mansplainer beschimpft, später wurde der Tweet wieder gelöscht und es stellte sich heraus, dass der Urheber Mitarbeiter einer PR-Firma ist, die auch für die SPD in Wahlkampfsachen tätig ist. Anscheinend beauftragen die Firmen, um während ihrer Veranstaltung die Lufthoheit über die Social Media zu bewahren.