Bittere Tränen: Warum für die Grünen Kupfer wichtiger ist als Kobalt
Na, weil sie abkupfern und nicht kobolden.
„Mir rannen Tränen über die Wangen. Beim Schreiben tun sie das noch heute“, schreibt Annalena Bearbock über das Leid von IS-Opfern in Irak und Kurdistan – um dann bei einem Artikel der Deutschen Welle abzukupfern. Wie skrupellos kann man eigentlich sein? https://t.co/SeJtJercz4
— Judith Sevinc Basad (@JSevincBasad) July 6, 2021
Huahahahaaaa!
Ihr rannen Tränen über die Wangen.
Was für ein Schund.
Das zeigen neue Fundstellen, die der Plagiatsjäger Stefan Weber (51) veröffentlicht hat. Mittlerweile sind es 43 Passagen im Baerbock-Buch („Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, Ullstein), die erkennbar aus fremder Feder stammen.
Bemerkenswert: Sogar für selbst erlebte, hochemotionale Erlebnisse bei Dienstreisen bediente sich Baerbock bei anderen Autoren.
Im Kapitel „Herz und Verstand“ beschreibt sie ab Seite 45, wie sie als Bundestagsabgeordnete in den Irak und die Autonome Region Kurdistan reiste: „Ich wollte mir selbst ein Bild von der Lage der jesidischen Frauen und Kinder machen, die der Gefangenschaft und jahrelangen Qual beim IS entkommen waren.“
Baerbock geht ausführlich auf das Leid der Jesidinnen ein, das sie, so Baerbock auf Seite 47, tief berührte: „Mir rannen Tränen über die Wangen. Beim Schreiben tun sie das noch heute.“
Doch auch hier hat sie eine Passage abgeschrieben, diesmal von der „Deutschen Welle“, die sich auf eine Studie der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bezieht.
War die überhaupt im Irak?
Was kommt als Nächstes? Annalena Baerbocks Zusammentreffen mit Old Shatterhand und Winnetou?
Wer wählt sowas?