Korrelation und Kausalität
Der soziologische Ansatz.
Freitag Nacht fand eine angemeldete Aktion gegen den Ausbau des Leipziger Flughafens statt. Nach der friedlichen Versammlung wurden auf einmal über 50 Aktivist:innen in Gewahrsam genommen.
Wenige Stunden später wurden in den USA 54,4°C gemessen, eine der höchsten Werte jemals.
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) July 11, 2021
Wäre für die meisten Geisteswissenschaftler im Allgemeinen und die Soziologen und Philosophen im Besonderen eigentlich der ultimative Beweis, dass die Klimaerwärmung menschgemacht ist, und zwar durch die Zahl der Teilnehmer/Festgenommenen bei solchen Aktionen. Es ist nicht nur nicht zu leugnen, dass nach dieser Demo mit mehr als 50 Aktivisten in den USA die Temperatur auf ebenso mehr als 50°C stieg, es belegt auch den Poststrukturalismus: Die Realität folgt dem Sprechakt.
Hatte ich vor einiger Zeit ja schon mal angesprochen: Nach philosophisch-soziologischer Denkweise ist der Klimawandel nur ein Ergebnis des Sprechaktes, ihn überhaupt zu benennen. Hätte man ihn nie angesprochen, hätte es ihn nie gegeben. Soziologisch ursächlich für den Klimawandel sind die Klima-Demos, weil die das ja ständig benennen und das immer lauter. Soziologisch eindeutig, dass dadurch die Klimaerwärmung entsteht, und hier ist dann auch der konkrete Beweis. Die Demonstrieren und ein paar Stunden später wird das zur Temperatur.