„Danke, Olaf Scholz!“
Die Widerlichkeiten des Wahlkampfs im Allgemeinen und der SPD im Besonderen.
(via)
Olaf Scholz will den Opfern der #Hochwasserkatastrophe mit mehr als 300 Millionen Euro helfen. In der @BILD am Sonntag hat er dazu ein Interview gegeben und sagt schnelle Hilfen zu… Danke, @OlafScholz! Jetzt geht es darum als Land zusammenzuhalten 👉 https://t.co/FYs7JrTwSm pic.twitter.com/ykBFWdrIpk
— SPD Parteivorstand 🇪🇺 (@spdde) July 18, 2021
Aha.
Die SPD bedankt sich gerade bei sich selbst dafür, dass sie das Geld anderer Leute, nämlich der Steuerzahler ausgibt.
Versteht mich nicht falsch: Es ist in Ordnung, den Leuten dort zu helfen. Aber es ist falsch, der SPD oder Olaf Scholz dafür zu danken. Dem Steuerzahler müsste man danken.
Was mich daran erinnert, dass die SPD auf keinen Fall mit Stimmen der AfD Gesetze machen, Ministerpräsidenten wählen oder Landtage auflösen will. Beim Ausgeben von Geld fragen sie aber nicht danach, woher es kommt, und trennen nicht nach politisch-moralisch sauberem und schmutzigem Geld, da nehmen sie alles (wie auch bei Rundfunkbeiträgen) und bedanken sich dann ersatzweise bei sich selbst dafür, es auszugeben.
„Danke, Olaf Scholz!“
Ist das nicht widerlich?