Die Geldverschwendung beim WDR
Der nächste Treffer für den öffentlich-schlechtlichen Misthaufen WDR.
Zuerst die BILD und
dann die WELT berichten, dass die KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs) dem WDR Geld gesperrt hat.
BILD:
Gebühren-Verschwendung!
Behörde stoppt WDR-Protzbau
Nach Kosten-Explosion von 80 auf 240 Millionen Euro zieht die KEF die Notbremse […]
Geldhahn zu! Die „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF) stoppt den Protzbau des WDR. Die Behörde verweigert dem öffentlich-rechtlichen Sender eine Zahlung von 69,1 Millionen Euro! Grund: Die Kosten für die Sanierung des Filmhauses sind von ursprünglich 80, dann 130 auf 240 Millionen Euro gestiegen!
In ihrem Jahresbericht 2020 zeigte sich die KEF skeptisch, was die Sanierung des Objektes angeht. 69,1 Millionen Euro wurden vorerst gesperrt. Die Begründung: „Das Verfahren hat erhebliche Transparenzdefizite“, heißt es in dem Bericht, den BILD einsah.
Weiter heißt es in dem Bericht: „Die Kommission erwartet, dass der WDR, nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Kostensteigerungen, die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens erneut prüft und dabei klärt, ob eine alternative Lösung nicht wirtschaftlicher ist.“
Erstaunlich, das muss man erst mal hinkriegen: Protzbau mit großer Glasfassade und riesigen Fenstern für Mords-Geld und trotzdem Transparenzdefizite.
Die KEF meint, das ginge woanders auch billiger, aber das passt dem WDR nicht.
Ich müsste mich jetzt nochmal in das WDR-Gesetz (oder Staatsvertrag) reinlesen, ich hatte die letztes Jahr für die Stellungnahme für Sachsen ja mal alle zusammengesucht, habe die jetzt aber nicht mehr in Erinnerung. Zumindest in manchen Gesetzen/Staatsverträgen mancher Anstalten stand meiner Erinnerung nach drin, dass die nicht insolvent werden können, also bis zum letzten Euro haften.
Das könnte nicht nur lustig werden, wenn die da einen Bau beauftragt haben und das Geld dafür nicht haben/bekommen.
Das könnte aber noch viel lustiger werden, wenn sich herausstellen und nachweisen lassen sollte, dass die jetzt die Hochwasserwarnungen verbockt haben und dadurch Schaden standen ist. Natürlich wird man schlecht argumentieren können, dass man sein Haus noch in Sicherheit hätte bringen können, wenn man nur zwei Stunden früher von dem Hochwasser gewusst hätte. Aber Todesfälle, Verlust von beweglichen Wertsachen, Fahrzeuge könnten da schon drunter fallen. Es gab beispielsweise einen Bericht von einem ruinierten LKW-Fahrer, der mit seinem eigenen LKW als Einzelunternehmer rumgefahren ist und dessen schöner großer LKW erst 3 Monate alt war, und dann da auf der überschwemmten Straße im Stau vom Wasser überrascht wurde. Totalschaden. Der könnte zum Beispiel recht gut argumentieren, dass er seinen LKW in Sicherheit gebracht hätte, wenn er rechtzeitig im Radio gewarnt worden wäre. Ich bin jetzt nur nicht sicher, wo diese Stelle war, in NRW oder Rheinland-Pfalz.
Und da könnte ich mir auf den ersten Blick vorstellen, dass da durch der Gedanke nicht allzu abwegig sein könnte, dass die Rundfunkanstalten SWR und/oder WDR dafür haften könnten, dass sie ihren Warnpflichten nicht rechtzeitig oder nicht angemessen nachgekommen sind.
Und damit könnten dann indirekt als Träger auch die Bundesländer in ziemlichem Umfang haften.
Es zeichnet sich immer mehr ein Bild des WDR als eines korrupten bis kriminellen Sauhaufens hab, der seine Pflichten nicht erfüllt, dafür aber das Geld rausschmeißt, dessen Leute sich die Taschen vollstopfen und die Rundfunkinfastruktur für ihre privaten politischen Zwecke missbrauchen.