Ansichten eines Informatikers

„Blue-Eyed-Workshops“ : Der Krisenzustand Annegret Kramp-Karrenbauer

Hadmut
23.7.2021 22:01

Soldaten und Beamten werden nun in Gehirnwäsche-Workshops gezwungen, in denen ihnen eingehämmert wird, sich für ihre Hautfarbe zu schämen.

Das aufgrund der relativen Verschlechterungsverschiebung des nahezu gesamten Pressefeldes inzwischen führende und seriöseste deutsche Investigativmagazin, die BILD, schreibt:

Skandal-Workshop bei Polizei und Bundeswehr Weiße sollen sich für ihre Hautfarbe schämen

Das Unternehmen „Diversity Works“, das Konzerne und staatliche Institutionen in Sachen Diversität berät, sorgt mit fragwürdigen Antirassismus-Trainings für Aufregung.

Der Grund: Vor allem Menschen mit weißer Hautfarbe sollen in dem „Blue-Eyed“-Workshop (deutsch: Blauäugigen-Workshop) am eigenen Leib erfahren, wie sich Rassismus anfühlt – indem sie von einem Coach systematisch fertig gemacht werden, besonders häufig sind Schüler Teilnehmer der Kurse.

ABER: Nicht nur an Schulen sollen sich Weiße für ihre Haut- und Augenfarbe schlecht fühlen. Auch die Bundeswehr hat die Soldaten eines Panzergrenadierbataillons aus Brandenburg in den „Blue-Eyed“-Workshop geschickt. […]

Das Bundesverteidigungsministerium rechtfertigte die Teilnahme an den Workshops mit Maßnahmen der „politischen Bildung“, die „ein wesentliches Element“ der „Führungskultur der Bundeswehr“ sei, so ein Sprecher des Verteidigungsministeriums zu BILD. Dadurch wolle man die „Soldaten in die Lage versetzen, für die im Grundgesetz ausformulierten Grund- und Menschenrechte bewusst einzutreten“, heißt es weiter.

Kommt davon, wenn eine völlig qualifikationslos und in jeder Hinsicht unbefähigt Quotenfrau wie Kramp-Karrenbauer Verteidigungsministerin wird. Denn sowas geht eigentlich nicht am Minister vorbei – und wenn doch, dann wäre es Führungsversagen.

Ich hatte diese Woche auf irgendeinem Spartenkanal, den man sonst niemals schaut, weiß nicht mehr genau, Phoenix oder sowas, Live-Berichte aus dem Hochwasserkatastrophengebiet angesehen, die aber immer nur so bis kurz nach Mittag liefen. Weil ich den Fernseher nicht abgeschaltet hatte und zwischendurch mal in der Küche war, lief da dann noch die Übertragung einer Vereidigung/Gelöbnisses der Bundeswehr, ich glaube in Berlin am Bendlerblock, wo man damals Stauffenberg erschossen hatte.

Annegret Kramp-Karrenbauer hielt eine längliche Rede.

Und zwar so grottenschlecht, dass einen die Hornhaut an de Füßen ranzig wird und abkrümelt.

Von tödlicher Langeweile, praktisch ohne jede Intonation, Satzzeichen auch eher Feindesland. Und die Soldaten stehen da im Rechteck und müssen den Scheiß über sich ergehen lassen. Kramp-Karrenbauer ist überhaupt nicht in der Lage, irgendwie so zu Leuten zu sprechen, dass die sich angesprochen fühlen könnten. Das war so dröge, alkalisch und nervverätzend, dass ich mich fragte, wie sowas wie die, nicht nur fachlich inkompetent, sondern auch sozial ohne jede Führungsfähigkeit, an so einen Posten kommt. Hat sie sogar mal selbst erklärt: Sie ist Quotenfrau. Mit Überzeugung. Sonst hat und kann sie nichts. Sie sagt selbst, dass sie ohne Quote ihre Posten nicht bekommen hätte.

Wenn man dann noch das Beraterunwesen, die Korruption, den Missbrauch von öffentlichen Mitteln zu Parteizwecken und die illegale Parteienfinanzierung über linke Mitläufer dazumischt, dann kommt sowas dabei heraus.

Früher nannte man sowas Wehrkraftzersetzung, denn das einzige Ziel, das Von der Leyen und Kramp Karrenbauer zu verfolgen scheinen, ist, möglichst viele Männer aus der Bundeswehr rauszuekeln und möglichst vie Geld rauszupumpen. Und dafür zu sorgen, dass möglichst wenig funktioniert.

Die Woche wurde in irgendeiner Fernsehsendung – ich glaube, es war Lanz – beklagt, dass gerade die Bundeswehr aus Afghanistan zurückgekommen sei, wo sie ja jahrelang waren und es auch Tote gab, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, über 50, und nichts und niemand da war, um sie zu empfangen. Wenn ich das richtig verstanden habe, war da überhaupt niemand am Flughafen. Niemand, der wenigstens mal Guten Tag oder Danke oder sowas gesagt hätte.

Auch das wäre übel für die „Moral der Truppe“.

Man könnte wirklich meinen, es gehe um nichts anderes als darum, als die Truppe von innen heraus zu zerstören und außer Funktion zu setzen.

Wikipedia:

Von 1982 bis 1990 studierte Kramp-Karrenbauer Politik- und Rechtswissenschaften an den Universitäten in Trier und Saarbrücken. Das Studium beendete sie 1990 mit dem akademischen Grad Magistra Artium in den Fächern Politikwissenschaft und Öffentliches Recht.

Von 1991 bis 1998 war Kramp-Karrenbauer Grundsatz- und Planungsreferentin der CDU Saar, die der damalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer führte. 1999 war sie persönliche Referentin von Peter Müller, dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion und späteren Ministerpräsidenten des Saarlandes, den sie in der Jungen Union kennengelernt hatte[1].

Verblüffende Ähnlichkeit in Fach und Lebenslauf mit Annalena Baerbock:

  • Politikwissenschaft plus Jura light für Nichtjuristen,
  • Kein erkennbares Berufsbild, keinerlei erkennbare Befähigung oder Erwerbsfähigkeit,
  • Nie ernstlich gearbeitet,
  • Parteilaufbahn mit Leben auf Steuerzahlerkosten
  • Arrogant, dumm, überheblich, eingebildet
  • Durch und durch unsympathisch
  • Auch nach Jahren in der Politik miserable Redner
  • Von Männerverachtung durchseucht und durchschimmelt
  • Eigentlich gesellschaftlicher Sondermüll aus der akademischen Ausschussproduktion für das Endlager Hartz IV oder Ehe, aber per Politik und Quote nach oben gehievt.

Uns haben sie vor 35 Jahren im Grundwehrdienst noch erzählt, wir seien Bürger in Uniform, wir würden die Grundrechte anderer verteidigen, und wären auch selbst Grundrechtsträger. Es war damals rauh und derb, man schrieb rauh damals noch mit h, und der Umgang miteinander mitunter eine Sauerei, aber sowas wäre damals niemandem in den Sinn gekommen. Politik und Meinung Privatsache, in die man sich nicht eingemischt hätte. Wir wurden geschult, wie man marschiert, wie man Gewehr und Panzerfaust bedient, was man rechtlich wissen muss, wenn man Wache schiebt. Wir sollten laut und deutlich „Halt, Stehenbleiben!“ rufen, bevor wir auf Wache Leute erschießen. So laut, dass es möglichst noch jemand anderes hört und dann bezeugen kann. Es kam sogar mal der Sani vorbei und hielt einen Pflichtvortrag darüber, wie man sich wäscht. (Ja, auch da.) Weil die Erfahrung gezeigt habe, dass das nicht jedem Bundesbürger jeder Bevölkerungsschicht bekannt sei und es bei vielen Männern auf einem Haufen auch nicht so stinken soll. Uns wurde sogar gesagt, wie man sich anzieht und benimmt, wie man seine Kleidung zusammenlegt. Dass der Soldat in Begleitung gefälligst den Regenschirm über die Frau und nicht über sich selbst zu halten hat. Dass man in Gebäuden Hut, Helm und Mütze abnimmt. Dass man nur im Stehen, aber niemals im Gehen raucht. Wenn man in Uniform und als Soldat erkennbar ist. Ende. Das war die Grenze der Schulung.

Nie, wäre denen in den Sinn gekommen, Soldaten so einen Scheiß zuzumuten, zumal damals noch die Parole galt, dass die Bundeswehr selbst politisch neutral ist.

Und, ich darf hinzufügen, das waren Leute, die kein „Coach fertigemacht“ hätte. Damals gab es in den Mannschaftsheimen noch Aufkleber zu kaufen: „Seid furchtbar und wehret Euch!“

Ich hatte ja mal erzählt, dass ich einen Kölner Zuhälter in der Kompanie hatte, der wenn möglich jeden Abend in seinen Stall fuhr, schaute, ob die Pferdchen gut laufen, und stets eine dickes gerolltes Bündel Tausender mit Gummi drum in der Tasche hatte. Brauchte man in diesen Kreisen als Bonitätsnachweis. Sowas war damals die Diversität durch Wehrpflicht nach Geburtsdatum. Da kamen verschiedene Sichtweisen zusammen und mussten sich zusammenraufen. Ein Weichei von Friseur hatten wir auch, der um in der Übung zu bleiben allen für Kleingeld die Haare prima geschnitten hat. Versteht mich nicht falsch, aber: Diese durch aus auch mit gefährlichen Typen und Kriminellen durchsetzte Mischung war immerhin wehrfähig. Da waren Leute dabei, die gelernt hatten, sich zu wehren, und auch zu tun, was dafür nötig ist. Hört sich komisch an, aber: Darum geht es letztlich bei einer Wehrarmee. Sich zu wehren. So kriminell, verkommen und letztlich auch dumm (nicht wenige primäre oder funktionale Analphabeten sogar unter den Unteroffizieren) die Leute waren: Die waren überzeugt, bereit und auch in der Lage dazu, das Land zu verteidigen. Vielleicht nicht unbedingt regelkonform, aber effektiv.

Ich stelle mir gerade so vor, wie dieser Workshop verlaufen wäre, wenn so ein Coach versucht hätte, mit solchen Methoden den Kölner Zuhälter oder einige andere dieser Leute „fertig zu machen“. Da wäre nur der Coach „fertig“ rausgelaufen.

Und auch in Schleswig-Holstein und Hessen führte man den Workshop bei der Polizeiausbildung durch. In Schleswig-Holstein mussten sich alle angehenden Polizisten der Landespolizei aus den Jahrgängen 2016 und 2017 von Schlicher schikanieren lassen. Auf BILD-Anfrage erklärte eine Sprecherin der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung, dass der Workshop Teil eines Trainings in dem Bereich „Interkultureller Kompetenz“ stattfand.

Ich halte das schlicht für verfassungswidrig. Der Staat wird übergriffig.

Schon wegen der Meinungsfreiheit und Art. 3 Abs. 3 GG. Der Staat darf Leute gar nicht in dieser Weise zurechtbiegen. Auch nicht Beamte und Soldaten.

Und gleich gar nicht geht „Schulung durch Fertigmachen“.

Wobei es mich durchaus mal interessieren würde, wie das ablaufen würde, wenn da einer versuchen würde, mich auf dieser Ebene „fertigzumachen“. Und wer genau das ist. Und wieviel Geld da rüber geht.

Wie viel die Bundeswehr und die Polizei für den Workshop ausgaben, ist nicht bekannt. Auf seiner Homepage verlangt Schlicher für einen seiner Workshops zwischen 2400 und 3900 Euro.

Vor allem würde ich es für Betrug halten, weil das offenkundig Bullshit ohne Grundlage ist. Und mich würde sehr interessieren, wie sowas eignetlich zustandekommt.

Wären wir eine Demokratie, würden in solchen Angelegenheiten Untersuchungsausschüsse eingesetzt.

Wären wir eine Demokratie, wäre es so weit erst gar nicht gekommen.