Trauriges aus dem Katastrophengebiet
Muss man sich klarmachen, wie die Zustände in diesem Land sind.
Mir schreibt einer zu meinen Blog-Artikeln über Plünderungen im Katastrophengebiet:
Hallo Herr Danisch,
Danke für den Blog und das Sie Dinge so klar formulieren.
Eine Freundin von mir lebt in [anonymisiert]. Sie hat mir identisches berichtet. Geschäfte und Wohnungen werden systematisch ausgeräumt.
Sie bleibt in ihrer Wohnung weil sie nicht will das ihr Eigentum geklaut wird. Ihrer Wohnung liegt im ersten OG.
Habe versucht ihr das ausreden. Leider vergeblich.
Laut ihrer Aussage handelt es bei den “Transportunternehmern” sich nicht um den klassischen Biodeutschen, eher um Personen of Color.Ich unterstütze sie mit Wasser und Dingen des Lebens was ich über Amazon bestellen kann. DHL schafft es tatsächlich da auszuliefern.
Ich mache mir große Sorgen um sie, kann es aber nicht ändern.
Mich macht es nur noch wütend wenn ich lese wie toll da alles klappt laut Medien.
Die Realität ist vermutlich grausam.
Deutschland hat fertig.
Bitte bleiben Sie so aktiv und klar.
Mit freundlichen Grüßen aus […]
Alles kaputt, die Leute haben es überlebt, sitzen sowieso seit eineinhalb Jahren in Lockdown, und trauen sich jetzt nicht aus der Wohnung, weil das Zeug geklaut wird.
Und das hält man dann für moralisch hochwertig und „gerecht“.
Das wird nicht mehr lange dauern, und man wird wieder auf mittelalterliches Strafrecht zurückgreifen.