Ansichten eines Informatikers

Ein Lehrer, der aufgegeben hat…

Hadmut
29.7.2021 15:55

schreibt mir:

Gerade die Auflösung der Hauptschule und die Reform der Realschule hin zu einer Schule für alle, wie auch die Änderung des Lehrplans mit Kompetenzrastern (völlig verkopft) und viel linker Ideologie, haben mich aufgeben lassen. Noch bin ich im Bildungsbereich tätig, werde aber jetzt mit [Alter anonymisiert] eine weitere Umschulung wagen, vermutlich [Beruf anonymisiert] (aber eher in [Land anonymisiert]).

Das Problem ist: als männlicher Lehrer bist schutzlos allen Anschuldigungen ausgeliefert. Ich habe es in 3 Jahren Sonderschule 6 (!) mal erlebt, dass Schülerinnen mir mit falschen Anschuldigungen eine reinwürgen wollten. 5 mal ging es nur dank Kolleginnen (die als Leumund herhielten) gut aus, das 6. mal geht vor Gericht. Ich kann und will nicht mehr diese Versagen mittragen und zu meinem persönlichen Versagen machen.

Ich will nur noch einen Job ohne Kontakt zu Menschen/Frauen haben. Und nein, ich bin keine Frauenhasser, sondern ein Missbrauchsopfer. Will nur keiner hören.

Und zu meinem Blog-Artikel

Hier etwas für dich von der neuen grünen KuMi Theresa Schopper in Baden-Württemberg https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gendern-in-der-schule-streit-um-bildungsplan-in-baden-wuerttemberg-17456964.html zum Thema Gendersprache an den Schulen. “Allerdings wirbt die Ministerin dafür, Schülerinnen und Schüler verstärkt für eine gendergerechte Sprache zu sensibilisieren: „Gut ist es auch, wenn Lehrkräfte gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern auch eine Schreibweise bezüglich der Sonderformen beim Gendern vereinbaren“, sagte Schopper.”

Überschrift des verlinkten FAZ-Artikels: Streit in Baden-Württemberg über Genderstern in der Schule

Aus dem Artikel:

Die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) hat bekräftigt, an den bislang geltenden Regeln des Bildungsplans zur Handhabung einer geschlechtergerechten Sprache in den Schulen festhalten zu wollen. Der Bildungsplan stammt aus dem Jahr 2016 und war noch unter der Führung von sozialdemokratischen Kultusministern erarbeitet worden. Allerdings wirbt die Ministerin dafür, Schülerinnen und Schüler verstärkt für eine gendergerechte Sprache zu sensibilisieren: „Gut ist es auch, wenn Lehrkräfte gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern auch eine Schreibweise bezüglich der Sonderformen beim Gendern vereinbaren“, sagte Schopper.

Was für ein Sonder-Schwachsinn.

Jeder Lehrer soll mit jeder Klasse eine Schreibweise „vereinbaren“. Ob Lehrer und Schüler das überhaupt wollen, wird nicht gefragt. Gibt aber Ärger:

Für diese Aussage wird die Ministerin nun vom baden-württembergischen Philologen-Verband sowie vom Koalitionspartner CDU kritisiert. Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Philologen-Verbandes, nannte Schoppers Empfehlung eine „Sprachvergewaltigung“. Isabell Huber, die baden-württembergische CDU-Generalsekretärin, warf der grünen Ministerin sogar vor, Absprachen der vor wenigen Monaten geschlossenen grün-schwarzen Koalitionsvereinbarung zu missachten: „Wir sollten keine Beliebigkeit in Wort und Schrift in unsere Schulen einziehen lassen. Wenn das Kultusministerium jetzt sagt, dass jede Schule oder gar jede Klasse das Gendersternchen handhabt, wie sie gerade möchte, entsteht ein Flickenteppich.“

Abgesehen davon, dass die Grünen wieder mal ihre Dummheit und ihren Marxismus unter Beweis stellen: Wer will da noch Lehrer sein?

Da fragt man sich, wer diese Theresa Schopper eigentlich ist. Die allwissende Müllhalde vermag zu ihrer Vita nicht viel zu sagen:

Nach dem Besuch des Gymnasiums mit Schülerheim Hohenschwangau studierte sie Soziologie, Psychologie und Kriminologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Anschließend arbeitete die Diplom-Soziologin von 1988 bis 1992 als Geschäftsführerin der Bayerischen Grünen.

Das ist nicht viel. Aber auch im Landtagslebenslauf steht nur, dass sie durch die akademische marxistische Verblödungsstraße Soziologie ging, und danach nie etwas ordentlich garbeitet hat, sondern immer im Sumpf der Grünen von öffentlichen Geldern gelebt hat. So typische parasitäre Zivilversagerlebensläufe wie bei Baerbock. Und von solchen Leuten soll man sich dann Gendervorschriften machen lassen.

Wer will da noch Lehrer werden?