Frau in Männerdomäne: Chefin werden durch schlägern
Eine rabiate Quotenfrau: „Erst verprügelte sie ihre Mutter, anschließend den stärksten Mann – dann war sie Chefin“
Der SPIEGEL beschriebt den Aufstieg einer Frau zur Chefin: Erst verprügelte sie ihre Mutter, anschließend den stärksten Mann – dann war sie Chefin
Die Rede ist vom Makaken-Weibchen Yakei auf einer japanischen Insel.
In einem Naturschutzgebiet auf der japanischen Insel Kyūshū war über die vergangenen Monate der Aufstieg eines Makaken-Weibchens bis an die Spitze ihrer Gruppe zu beobachten, wie die britische Zeitung »The Guardian« berichtete: Die neunjährige Affendame Yakei boxte sich in einer Gruppe von 677 Affen durch bis auf den Posten des Alphaweibchens.
In der 70-jährigen Geschichte, in der das Reservat Takasakiyama in der Stadt Oita besteht, gab es das noch nie. […]
Weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reservats diese Entwicklung kaum fassen konnten, führten sie den sogenannten »Erdnusstest« durch. Dafür legten sie Erdnüsse für die Gruppe aus: Wer zuerst isst, ist Chef – beziehungsweise Chefin. Der geschlagene Sanchu ließ Yakei den Vortritt. Ihr Status als Alphaweibchen war bestätigt.
Und Yakei scheut sich wohl nicht, sich auch wie eine Chefin aufzuführen: Sie klettere auf Bäume und schüttele sie, »was ein Ausdruck von Macht und ein sehr seltenes Verhalten bei Weibchen ist«, sagte Satoshi Kimoto, ein Führer in Takasakiyama, dem »Guardian«. Außerdem laufe Yakei mit erhobenem Schwanz herum – auch das sei untypisch für eine Lady.
Eindeutiger Beweis, dass die an den Universitäten jetzt auch Makaken reinlassen. Die muss Gender Studies gehört haben.