Ansichten eines Informatikers

Nächster Baerbock-Schwindel

Hadmut
12.8.2021 14:07

Diese Frau ist ein Witz.

Ich hatte ja zu Anfang der Baerblock-Affäre Anfang Mai bei der Uni Hamburg angefangen zu bohren, aber damals hat die Uni Hamburg mir gegenüber völlig geblockt. Die Informationen zum Studiengang, wonach ein Bachelor damals noch gar nicht möglich war, waren ergoogelt.

Inzwischen scheint die Uni Hamburg etwas redebereiter zu sein.

Dazu der European:

Erst gestern hatte die Heinrich-Böll-Stiftung erklärt, dass die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, ihr Promotionsstudium rechtmäßig bekommen habe. Am 12. August belastet Plagiatsjäger Stefan Weber die Grüne wieder schwer: “Wie mir heute mitgeteilt wurde, bestreitet die Universität Hamburg, dass zum fraglichen Studienzeitpunkt 2000 bis 2004 ein Studium des Öffentlichen Rechts im Nebenfach neben einem Studium der Politischen Wissenschaft überhaupt möglich war.”

Annalena Baerbock behauptet aktuell (Quelle: https://annalena-baerbock.de/wp-content/uploads/2021/06/CV_deutsch_2021_06.pdf), an der Universität Hamburg Politische Wissenschaft bis zum Vordiplom sowie Öffentliches Recht im Nebenfach studiert zu haben. Diese Angabe ist offensichtlich eine unwahre Tatsachenbehauptung.

Wie mir heute mitgeteilt wurde, bestreitet die Universität Hamburg, dass zum fraglichen Studienzeitpunkt 2000 bis 2004 ein Studium des Öffentlichen Rechts im Nebenfach neben einem Studium der Politischen Wissenschaft überhaupt möglich war. Vielmehr war Öffentliches Recht eines der Wahlpflichtfächer im Rahmen des einen (und alleinigen) Studiums der Politischen Wissenschaft.

Da nach – je nach Zählweise – 11 bis 14 Fehlern im Lebenslauf hier ein weiterer „Fehler“ auszuschließen ist, liegt nun der Verdacht nahe, dass Frau Baerbock jahrelang bewusst ein zweites Jura-Studium dazu konstruiert hat, um als Juristin wahrgenommen zu werden.

Ja, damit hat das ja auch alles angefangen, sie wurde ja im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht nur als hochgebildet, sondern irgendwann ja auch mal als Juristin vorgestellt, mitunter vermischt mit Elite-Universität oder gemacht zur Elite-Juristin. Dass das nur als Wahlpflichtfach drin war und nicht als Nebenfach, hatte ich ja aus den Prüfungsordnungen schon herausgelesen. Ich habe das auch nirgendwo gefunden, dass man „öffentliches Recht“ als Nebenfach studieren kann. Das ist lediglich so ein bisschen Blabla der Juristen, weil das an den Unis so üblich ist, dass jede Fakultät für die anderen so eine übergreifende Einführungsvorlesung anbietet. Ich hatte ja damals Physik als so ein Nebenfach im Grund- und Hauptstudium Informatik, weiß aber nicht mehr, ob das damals Wahlpflichtfach oder Nebenfach hieß. Das waren aber auch nur ausgewählte Themen, einmal etwas Labor-Experimente und einmal Kernphysik, ein paar Formeln. Ich käme nicht entfernt auf die Idee, mich deshalb als Physiker auszugeben oder irgendwo als „Informatiker mit Nebenfach Physik“ zu bewerben. Das hatte so den Zweck, damit man auch mal ein paar andere Methoden und Herangehensweisen kennenlernt und nicht zum Fachidioten wird oder die Methoden seines Faches für die einzig bestehenden hält, aber nicht, einem profunde Kenntnisse in diesen anderen Fach zu vermitteln.

Bemerkenswert, dass die Uni Hamburg inzwischen endlich zugibt, dass die Angaben Baerbocks nicht stimmen können.

Danach relativierte sich das etwas zur „Völkerrechtlerin“.

Beachtlich ist ja auch, dass die Grünen die Zeugnisse nur so ausschnittsweise, nur so als Handy-Foto der Überschrift, veröffentlicht haben.

Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, dass viele Grüne Betrug und Hochstapelei nicht als Mangel, sondern im Gegenteil als sozialistische Qualifikation und Zugangsvoraussetzung betrachten.