Ansichten eines Informatikers

Empirische Beobachtung zu Kartoffeln

Hadmut
18.9.2021 13:39

Auch ein älteres Thema.

Ich hatte mich ja schon öfters zur Haltbarkeit von Kartoffeln geäußert. Ich hatte mir mal spezielle Kartoffelboxen gekauft, und dieses Modell gewählt, weil sie genau in mein Regal passen, sie haben sich aber nur als wenig tauglich erwiesen, weil die Deckel Lüftungsschlitze haben und aus weißem Kunststoff sind, deshalb immer noch genug Licht eindringt, um sie zum Keimen zu bringen.

Die Meinungen darüber, bis zu welchem Keimgrad man Kartoffeln noch essen kann und ab wann sie ungenießbar werden, weil sich irgendein Gift namens Solanin bildet (bestimmt irgendein Alkaloid oder sowas), gehen auseinander. Ratschläge habe ich viele bekommen, Kartoffeln müssten in den kühlen, dunklen Keller. Ja, wenn man einen hätte, der kühl und dunkel und noch Platz hat.

Mir ist gerade etwas aufgefallen.

Ich habe herausgefunden, wie Kartoffeln auch in der normalen Wohnung wunderbar und gut halten, ohne zu keimen.

Ich hatte nämlich vor der Reise vergessen, einen Rest Kartoffeln zu verbrauchen oder in die Biotonne zu geben. Überraschung: sehen aus wie vor zwei Wochen.

Also, mein Hausfrauentipp: Kartoffeln halten auch in der Wohnung ganz wunderbar, wenn man alle Rolläden runterlässt, die Wohnung völlig verdunkelt und durchgehend auf jegliches Licht verzichtet. Es muss richtig stockfinster bleiben. Dann halten die ganz wunderbar.

Wir Hausfrauen müssen zusammenhalten.