Drohender Samenbankrott in England?
Glaube ich eher nicht. Eher was anderes.
Ein Leser schreibt
Letztes Jahr gab es ein Video in Youtube, dass den englischen Samenbanken der Samen ausgeht, es wollen keine Mäner mehr spenden. Es könnte unter Anderem daran liegen, dass man nach Jahren dran gekriegt werden kann, Kindesunterhalt zu zahlen, aber wer weiss, was sonst noch eine Rolle spielt; könnte durchaus sein, dass einer nicht will, dass sein Kind in einer lesbischen Horrorbeziehung gross wird.
Zumindest auf Anhieb habe ich das Video nicht gefunden, die Suchfunktion hilft einem da nicht viel. Es gibt nämlich erstaunlich viele Videos über das Samenspenden in England.
Genau deshalb glaube ich auch nicht, dass bei denen die Samenbank bankrott und ihnen der Saft ausgeht. Obwohl es natürlich nachvollziehbar ist, dass die Leute nicht mehr spenden gehen, wenn sie davon keinerlei Vorteil, nicht den geringsten haben, aber sich in den wirtschaftlichen Ruin stürzt, weil man für eine einem völlig fremde Person Unterhalt zahlen muss, und das – irgendwo gab es ja schon Fälle – mitunter rückwirkend.
Ich glaube eher was anderes. Gerade weil mir die Youtube-Suchfunktion so viele Videos lieferte, ist mir da etwas aufgefallen: Großspender, die 150, 600 oder 800 Kinder als Samenspender gezeugt haben wollen, einer will es auf die 1500 anlegen. Eigentlich dürfte es sowas nicht geben, weil damit die Gefahr von Inzucht steigt. Könnte ja gerade dann, wenn das Zeug nicht über das ganze Land verteilt, sondern lokal eingesetzt wird, leicht dazu führen, dass Halbbruder und Halbschwester heiraten, weil sie es nicht wissen. Und die würde dann auch die Unterhaltspflicht nicht mehr jucken, denn jemanden mit 800 oder 1500 Kindern kann man ja nicht effektiv auf Unterhalt in Anspruch nehmen. Und selbst wenn, dann käme es auf ein paar mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Bedenkt man allerdings, wie sich das politisch gerade entwickelt, könnte sowas dann womöglich kein Betriebsunfall mehr sein, sondern absichtlich herbeigeführt werden. Denn mit dem Zeitgeist steigt nicht nur die Zahl der Paare aus Lesben oder Trans-irgendwas, die innerhalb der Beziehung kein Kind mehr zeugen können, aber sogar zwei einsatzbereite Uteri zur Verfügung haben, sondern auch der Drang nach political correctness, zumal es da ja auch oft praktiziert wird, dass man sich das Sperma nicht von der Bank, sondern von irgendeinem Spender direkt abholt. Wenn da nun einer dabei ist, der gut aussieht und politisch sowas von korrekt drauf ist, vielleicht dann sogar Transfrau mit beibehaltenem Werkzeugkeller, Politiker der richtigen Partei, Erzfeminist, richtige Hautfarbe und sowas alles, dass die sich das unkontrolliert zu Massen vom gerade angesagten Spender holen. Wie die Fohlen vom Zuchthengst.
Eine Frage der Zeit (falls es das nicht schon gibt), wann die anonymisierte Besamungsparties veranstalten, Räume, die durch eine Wand mit Löchern getrennt sind, durch die man seine Gurke steckt und dann nicht sieht, wer einem auf der anderen Seite die Gurke schält. Und umgekehrt, wer an der Gurke hängt. Sowas gibt es ja schon in Swingerclubs, wenn auch zu etwas anderem Zweck. Dann würde man sich die Gurke nach der politisch genehmen Farbe und Größe raussuchen, und dann geht’s los, weil es ja nach den Soziologen und Marxisten sowieso keine genetisch verursachten Eigenschaften gibt, und alles nur ansozialisiert wurde.
Falls man überhaupt noch selbst wählen darf und einem nicht die Partei irgendeinen Minderheitensamen zuweist, auf dass es bald keine Minderheit mehr ist.
Es wird auch nicht mehr lange dauern, bis man in den Samenbanken politische Aktivisten unterbringt, die Samen von Weißen dann zerstören oder sonst irgendwie unfähig macht oder gegen den „richtigen“ austauscht. Oder man das nicht mehr raussuchen kann, welche Hautfarbe der Spender hat.
Man wäre dann versucht, es „Überraschungsei“ zu nennen, aber das Ei ist ja auf der weiblichen Seite.
Und weil ja demnächst – ähnlich wie in China – das Punkte- und Bewertungssystem für sozialistisches Wohlverhalten kommen wird, könnte es dann durchaus sein, dass man ganz viele Punkte dafür bekommt, dass man sich mit einem von der Partei ausgesuchten und zugewiesenen Minderheitensamen befruchten lässt und denen einen marxistischen Quasimodo ausbrütet, oder zwei oder fünf, um dann genug Punkte zu haben, um dafür dann Dax-Vorständin oder Verteidigungsministerin zu werden.
Im Prinzip kann man sich auch die ganzen teuren Rettungsaktionen im Mittelmeer oder aus Afghanistan sparen und einfach durch einen Kanister Sammelsperma ersetzen. Kommen ja jetzt schon fast nur Männer.
Jedenfalls kann man sich da eine Menge gruseliger Gedanken machen.
Und sowas könnte dann genetisch so richtig schief gehen.
Schöne neue Welt.