Sportlerin des Jahres
Randnotiz.
Die Universität von Otago, Dunedin, hat Laurel Hubbard, Transfrau und Gewichtheberin, die als Mann nichts hinbekam und erst gewinnt, seit sie gegen Frauen antritt, zur Sportlerin des Jahres ernannt.
Transgender athlete Laurel Hubbard named sportswoman of the year in NZ https://t.co/PIENJPXEka via @MailOnline
Men are the best sportswomen? Oh fuck right off.
— 🦖Stillmisschristopherhitchens🦖 (@Orwellisunwell2) October 2, 2021
Was insofern erstaunlich ist, weil „sie“ bei den olympischen Spielen in Tokyo gleich rausgeflogen ist. Nicht etwa, weil die Frauen doch stärker gewesen wären, sondern weil Hubbard keinen einzigen gültigen Versuch hinbekommen hat. Reicht halt nicht, sich eine körperlich unterlegene Konkurrenz zu suchen/machen, man muss halt auch mal selbst wenigstens einen regelkonform hochkriegen.
Hat nicht geklappt, aber trotzdem „Sportlerin des Jahres“.
Das gefällt nicht allen, manche meinen, ihre – übrigens gut aussehende – und überaus erfolgreiche Sportlerin Lisa Carrington, Neuseelands erfolgreichste Sportlerin überhaupt (es ist sprachlich nicht ganz eindeutig, ob nur unter den Frauen oder insgesamt), die dort drei Goldmedaillen geholt hat, hätte das verdient.
This is Lisa Carrington. She is a New Zealand canoeist.
She won three gold medals at Tokyo 2020 and became NZ’s most successful Olympian ever. pic.twitter.com/lP4O8IztRt
— Emma Hilton (@FondOfBeetles) October 2, 2021
Ja, aber doch nicht mehr nach den Maßstäben von Universitäten. Sag was dagegen, und Du wirst als transphob hingerichtet.
Fair ist das natürlich nicht, aber immerhin können sich Frauen jetzt auch mal so fühlen wie Männer, denen seit Jahrzehnten Frauen per Quote trotz mangelnder Leistung vorgezogen werden. Nämlich tiefenverarscht.