Ansichten eines Informatikers

Die „Stagflation“ und das Verpieseln der CDU

Hadmut
11.10.2021 0:05

Ich hatte mal die Frage gestellt, ob es Leute in der CDU gibt, die wissen, dass der Laden jetzt gegen die Wand fährt, und deshalb gar nicht so scharf drauf sind, jetzt in der Regierung zu sitzen.

Ob man der CDU noch irgendeine bedachte Absicht unterstellen könnte, sei dahingestellt. Aber vielleicht erweist sich ihr derzeitiger Einsturz in 4 oder 8 Jahren als Glücksfall, weil der große Mist, der uns jetzt bevorsteht, an SPD, Grünen und FDP kleben bleiben wird.

Seit Tagen unken ja schon manche, dass ein Börsencrash nicht nur bevorsteht, sondern sich schon abzeichnet.

FOCUS schreibt von einer „Stagflation“. Das Abflauen des Corona-Lockdowns (oder sagen wir mal, die Hoffnung darauf oder die Gewöhnung daran) hätten einen kurzzeitigen Boom ausgelöst, der aber schon wieder abflaue, dafür käme jetzt die Inflation.

Das ganze kühle sich aber gerade wieder ab und würge sich damit auch selbst ab.

Zumal Maßnahmen wie Mindestlöhne und Lohnerhöhungsstreiks gerade eine ziemlich üble Wirkung auf die Situation haben. Und dann noch die hohen Steuern für den Klimazirkus, da ist dann der Ofen ruckzuck aus.

Vielleicht ist das ja ganz nett, wenn rot, grün und crash zusammenkommen. Denn wenn dann irgendwann niemand mehr Arbeit hat oder arbeiten will, dann ist der große Zeitpunkt für das bedingungslose Grundeinkommen gekommen.

Auch eine interessante Frage. Wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen geben wird, werden sehr viele Leute das Arbeiten ganz einstellen. Die im unteren Bereich, weil sie es nicht mehr brauchen. Und die im oberen Bereich, weil sie sich vom dazu erforderlichen Steuersatz verarscht fühlen.

Irgendwann wird man dann merken, dass das Mist war und damit wieder aufhören will.

Versucht mal, der Bevölkerung nach 4 oder 8 Jahren bedingungslosem Grundeinkommen, Verblödung, ubiquitärer Untätigkeit, klar zu machen, dass es damit jetzt vorbei ist und wieder alle was arbeiten müssen.

Das wird lustig.