Noch eine Finsternis
Die Umnachtungen nehmen zu.
Spotten die Australier:
Jo, aber deren und unsere Presse wollten den ja unbedingt haben.
Ich hatte ja mal vermutet und prophezeit, dass der nur den Wahlonkel abgibt und dann recht zügig zugunsten der Vizepräsidentin Kamala Harris abtritt. Es gibt allerdings auch die Option, dass Biden 2 Jahre und 1 Tag durchhält und dann abtritt, weil dann nämlich Kamals Amtszeit weniger als die Hälfte betrüge und nicht auf die Obergrenze von 2 Amtszeiten angerechnet würde, man auf diese Weise theorotisch bis zu 10 Jahre US-Präsident sein könnte und nicht nur 8. Wo sie doch endlich ihre schwarze Frau im Amt haben.
Allerdings geht inzwischen das Gerücht, dass sich Harris inzwischen auch als Fallobst herausgestellt hat, und schon mit der Vizepräsidenterei hoffnungslos überfordert sei, sich aus fast allem raushalte. Anstatt, wie ursprünglich geplant, überall dabei und informiert zu sein, um möglichst schnell und geschmeidig das Amt von Biden zu übernehmen. Harris ist wohl sowas wie die Baerbock der USA, nur ist die wenigstens noch wirklich Juristin.
Es könnte also gut sein, dass die USA sich mit ihrer Wahl in eine ganz fürchterliche Situation manövriert haben. Bei Biden (ich hätte fast geschreiben „bei beiden“, aber gar nicht mal so falsch) wird es finster im Oberstübchen. Biden hält nicht durch und Harris kann ihn nicht ersetzen. Und einfach mal vorzeitig neu wählen geht nach US-Recht wohl nicht, zumal dann Trump wieder aus der Versenkung käme.
Nun gibt es die Möglichkeit nach amerikanischem Recht, dass bei Ausfall beider gewählter Präsidenten ein nicht gewählter, sondern vom Präsidenten bestimmter Nachfolger Präsident wird. Hört sich erstaunlich an, das gab es aber schon mal. Richard Nixon war mit Spiro Agnew als Vize gewählt worden, der aber wegen irgendeiner Korruptionsaffäre zurücktreten musste. Nixon bestimmte Gerald Ford als dessen Nachfolger, trat dann aber selbst wegen seiner Affäre zurück, womit Ford US-Präsident wurde ohne gewählt worden zu sein.
Das wird aber schwierig, wenn Biden geistig nicht mehr genug da ist, um noch rechtsverbindliche Erklärungen abzugeben. Und selbst wenn, kann er nicht über Harris hinweg einen Vertreter für sich selbst bestimmen.
Biden müsste also erst mal abtreten, damit Harris Präsidentin werden kann. Und erst dann könnte sie einen neuen Vize ernennen. Und dann brauchen sie noch einen Grund, warum dann auch Harris geht.
Ziemlich verfahrene Situation.
Ist Euch mal aufgefallen, wie intensiv ARD, ZDF und die Presse damals auf Trump herumgehackt haben, und wie wenig sie über Biden berichten? Man erfährt eigentlich fast nichts mehr über die USA. Neulich erfuhr man noch, dass sie aus Afghanistan abgereist sind. Aber sonst ist nicht viel.