Die gewerblichen Rassismus-Exorzisten
Ah, jetzt verstehe ich, was einem da das Theologiestudium bringt.
Ich hatte es doch gerade von diesem Stephan Anpalagan. Leser wiesen mich zu dessen Tätigkeit als „Unternehmensberater“ noch auf einige Details hin:
"Gründer der gemeinnützigen Unternehmensberatung „Demokratie in Arbeit“" oh ja….Leute "studiert" einfach O.K. Firmengeflechte konstruieren, GGmbHs, e.V., NGOs…..das ist die Zukunft. https://t.co/6ZaTgV4ojy pic.twitter.com/Hj6GTFIgZr
— John Millerman (@JohnMillermen) October 14, 2021
Anpalagan will Firmen kostenpflichtig als "rassismusfrei" zertifizieren. Er und seine Komplizen haben ein finanzielles Interesse daran, vermeintlichen Rassismus aufzubauschen.https://t.co/oKupl8ZUBV
— Peddler Pitter Potter (@peddlerpitter) October 14, 2021
Das klassische Snake-Oil-Prinzip: Man diagnostiziert erst überall und jedem „Rassismus“ und verkauft ihm dann für teuer Geld den passenden Exorzismus.
Schreibt der Business-Insider:
Das Ziel: Vorteile von Diversity messbar machen
Wie die beiden jetzt trotzdem als Berater gebucht werden wollen? Indem sie die Werte, für die sie kämpfen, messbar machen. „Unternehmen sprechen nun mal in Kennzahlen und Diversity wird höchstens eine Minderheit interessieren, solange du nicht den Vorteil klar machst“, sagt Anpalagan. Er, Benny und ihr Team haben deswegen den „Democracy Impact Index“ entwickelt, der nicht nur abbilden soll, wie gerecht und demokratisch es innerhalb eines Unternehmens zugeht, sondern auch, wie sich dessen Verhalten auf die Gesellschaft auswirkt. Zur Berechnung untersucht Demokratie in Arbeit unter anderem Führungsstrukturen im Betrieb oder schaut auf Lieferketten und soziales Engagement.
Alle, deren Index einen gewissen Wert überschreitet, wollen die Gründer künftig mit einem Zertifikat oder Siegel auszeichnen. Partnerschaften mit Stiftungen und Ministerien, mit denen Demokratie in Arbeit derzeit noch verhandelt, sollen dafür sorgen, dass Kunden und Öffentlichkeit die Auszeichnung wahr- und ernstnehmen. Firmen sollen sie sich jedes Jahr neu verdienen müssen.
Huahahaa. Einen Messwert für Rassismus.
Kann ich mir lebhaft vorstellen. Die kommen dann an wie die Ghostbusters mit Spezialfahrzeug und seltsamen Messgeräten, stellen fest, dass man einen viel zu hohen Rassismuswert hat, und verkaufen einem gleich das passende Wundermittel dagegen.
Die Polizei warnte mal vor Dachdeckern, die nach demselben Prinzip vorgehen. Klingeln bei den Leuten, weil ein Ziegel kaputt ist, erzählen ihnen einen von der Katastrophe und drehen ihnen ein überteuertes neues Dach an.
Wäre man sehr böse, könnte man es auch als linke Schutzgelderpressung ansehen: Entweder man zahlt Schutzgeld an die Migrafia, und bekommt dann von Nicht-Weißen ein „hat-gezahlt-Siegel“, oder man wird als Rassisten-Laden an die Wand gestellt.
Wer beauftragt sowas?