Hirndefizite und Moral
Ergänzungen zu meiner Beboachtung, dass Linken was in der Hirnfunktion fehlt.
Zwei verschiedene Leserhinweise gingen ein.
Eine zu einem Blogartikel von 2017, „Warum Sie mit psychisch gestörten grün-linken Gutmenschen nicht diskutieren sollten“, an dessen markantens Aufmacherbildes sogar erinnern kann, es schon mal gesehen zu haben, wonach der Autor Jürgen Fritz „grün-linke Gutmenschen“ für psychisch krank halte. An den Text konnte ich mich aber nicht mehr erinnen.
Ersteres [eine offene und ehrliche Diskussion] funktioniert bei psychopathologisch gestörten Gutmenschen aber nicht. Sie haben sich partiell von der Realität abgekoppelt und schweben in einer Welt des Wunschdenkens, genauer: der Illusionen, der Negation jeglicher Negationen, was natürlich ein Widerspruch in sich ist, dessen sie aber wiederum nicht gewahr werden, weil sie nicht kritisch denken, vor allem sich selbst nicht reflektieren können.
Sie können Differenzierungen und Bewertungen von Menschen, die immer auch mit Negationen einhergehen, auch solche rein sachlicher Art, innerlich nicht ertragen, weil sie rein gefühlsgesteuert agieren und ihnen die Vorstellung, dass Menschen unterschiedlich, auch für die Gesellschaft unterschiedlich wertvoll, ja, viele sogar schädlich sind, unangenehme Gefühle bereitet und dies für sie der höchste und im Grunde einzige Maßstab ist, wie sich etwas anfühlt. Ganz wie beim Tier oder beim Kleinkind.
Grün-linke Gutmenschen meinen, wenn sie die Vorstellung unterschiedlicher Bewertungen, damit auch der Wertigkeit, mithin das Negieren von etwas zulassen, dass dann das Negative in sie hinein käme und da dies ihr Harmoniebedürfnis und ihr Bedürfnis mit allem verbunden, mit allem eins zu sein (Verschmelzungssehnsucht) und ihr Bedürfnis, das eigene Ich aufzulösen, konterkariert, lehnen sie dies ab, was natürlich wiederum eine Negation darstellt, die ihnen aber nicht bewusst wird, da sie nicht denken, sondern primär fühlen.
Was wiederum gut zu meiner Vermutung und meinem Modell passen würde, dass die Leute ausschließlich vom Rudelverhalten gesteuert werden.
Da sie rein gefühlsgesteuert sind und angenehme Gefühle zum absoluten Maßstab ihres eigenen wie jedes anderen Daseins erheben, wollen sie dem, wenn immer möglich, aus dem Weg gehen. Dadurch stagnieren sie natürlich kognitiv und überhaupt seelisch, bleiben bis zu ihrem Tode im Grunde auf dem personal-psychisch-emotionalen Niveau von Kleinkindern. Insofern könnte man auch von einem chronischen Infantilitätssyndrom sprechen.
Und mit Kleinkindern kann man nicht auf Augenhöhe diskutieren. Man muss sich um sie kümmern und für sie sorgen, ihnen die Welt erklären, was aber voraussetzt, dass sie zuhören und lernen wollen. Bei kleinen Kindern ist das nahezu immer der Fall. Sie sind geradezu lern- und wissbegierig und dankbar für Anstöße und Erklärungen. Wenn sie auf kognitive Dissonanzen stoßen, bauen sie ihr Weltbild so lange um, bis es wieder zur Realität passt. Jean Piaget, der Vater der Entwicklungspsychologie, nannte diesen Vorgang: Akkomodation. Kinder passen also ihr Inneres, ihre Vorstellungswelt immer mehr der Realität, der tatsächlichen Welt an, so dass eine innere Entwicklung stattfindet, sowohl kognitiv wie auch emotional.
Genau das wollen die psychopathologisch gestörten Erwachsenen, die übrigens unsere Gesellschaft inzwischen weitgehend dominieren, aber nicht. Jemand, der nicht dazulernen will, der „so bleiben will, wie er ist“, ist geistig-seelisch im Grunde schon tot. Und mit so jemand diskutieren zu wollen, ist vergebliche Liebesmüh. Schonen Sie also bitte Ihre Nerven und tun Sie es nicht.
Was ziemlich genau auf meine Beobachten passen würde, dass Mädchen sich zwar als Kinder geistig und körperlich schneller entwickeln als Jungs, mit der Pubertät dann aber oft „fertig“ sind und sich gar nichts mehr tut, während viele Männer ab 20 erst richtig loslegen. Ich habe noch irgendwo einen Link auf einen Vortrag eines Amerikaners, der ähnliche Beobachtungen gemacht hat, muss den aber erst raussuchen.
Der zweite Hinweis
Betrifft ein Video eines 19-minütigen Vortrags von Jonathan Haidt:
Auch er sagt – wie ich – dass er Mensch ab Geburt ein angeborenes Verhaltensprogramm einschließlich der Moral hat. Was er zwar nicht explizit äußert, aber daraus hervorgeht, ist, dass die ganze Marxisten- und Soziologensoße ein einziger großer Quatsch und dummes Zeug ist, weil sie auf der Vorstellung beruhen, dass der Mensch völlig neutral, programmlos auf die Welt kommt und alles, sogar das Geschlechtsverhalten, dann erst ansozialisiert wird.
Ich hatte schon öfters beschrieben, warum ich das für falsch und die Geisteswissenschaftler für blöd halte, unter anderem weil ich als Jugendlicher mal mitgeholfen habe, in einem Brutkasten („Kunstglucke“) befruchtete Hühnereier auszubrüten und die Viecher hinterher auch aufzuziehen. Die konnten keinen Kontakt zu anderen Hühnern gehabt haben, und das auch nicht von mir gelernt haben, weil ich nicht wusste, woran man an diesen gelben Küken die Männchen und Weibchen unterscheiden kann (die haben eine Kloake, da kann man nicht einfach mal gucken, das ist eine schwierige Angelegenheit) die also nicht durch mein Verhalten unterschiedlich erzogen haben kann. Trotzdem haben sie mit dem, was vielleicht einer Pubertät entspricht, urplötzlich ausgeprägtes geschlechtsspezifisches Verhalten entwickelt. Die Hähne krähten alle, die Weibchen alle nicht. Obwohl ich mich kein einziges Mal selbst auf den Kompost gesetzt und denen was vorgekräht habe.
Schon die Vorstellung, dass der Mensch ohne jegliche Verhaltensweisen und Geschlechtsprogramme auf die Welt käme und das dann erst ansozialisiert würde, ist nicht nur abwegig und unlogisch, sie ist geradezu dumm. Dummheit in einem Ausmaß, das man nicht von Natur haben kann, sondern das man sich erst an der Uni antrainieren muss. Erst das Philosophische und die Finanzierung des Lebensunterhaltes durch Dritte eröffnen einem eine derartige Ignoranz und Blindheit. Eigentlich müssten sie Phobosophen heißten.
Mir ging aber gerade zu dem Aspekt, dass vielen Linken offenbar Hirnfunktion fehlen und mir umgekehrt Asperger und andere Autisten schon berichteten, wie mühsam sie das, was andere von Natur aus können, beispielsweise Gesichtsausdrücke und Stimmungen zu erkennen, erst mühsam lernen und das im rationalen Teil des Gehirns simulieren müssen, quasi in Software nachbilden.
Daraus ließe sich dann aber durchaus schlussfolgern oder zumindest als Hypothese ableiten, dass linke Geisteswissenschaftler tatsächlich glauben, dass man ohne Fähigkeiten zur Welt kommt und dann erst darauf abgerichtet wird, denn wenn ihnen – analog zu Autisten, nur auf andere Hirnfunktionen bezogen – irgendwas fehlt, was die Umwelt aber von ihnen erwartet, ihnen das tatsächlich so vorkommen würde. Weil es ja genau so wäre.
Zurück zu Haidt:
Er erzäht, dass man fünf Grundlagen/Elemente von Moral identifiziert habe:
- Harm/Care: Mitgefühl für andere, Pflege, Rücksicht
- Fairness/Reciprocity: Do unto others as you would have them do unto you, quasi der kategorische Imperativ
- Ingroup/loyalty: Das Zusammenhalten im Rudel
- Authority/respect: Könnte man as das Folgen gegenüber dem Leithammel oder der Leitkuh ansehen
- Purity/sanctity: Betrifft nicht nur das Großthema Jungfrau und Unberührtheit, sondern auch ähnliche Themen, wie was man in sich hineinschüttet, was man isst, könnte man auf vegan, koscher, halal ausweiten. Er bringt sogar das Beispiel von Fruchtsäften, die total rein und pur sein müssen.
Was ja wiederum exakt mit meiner These übereinstimmt, dass es „Moral“ gar nicht gibt, jedenfalls nicht im Wortsinn und nicht objektiv, übergreifend, sondern es nur darum geht, ob unser Handeln mit den unterbewussten Rudelverhaltensweisen übereinstimmt, und unser Unterbewusstsein eben in einer Weise auf das bewusste Handeln einwirkt, die uns dann Belohnungsstoffe auschüttet oder nicht, zufrieden oder ein schlechtes Gewissen macht. Moral ist letztlich nur, dass das bewusste Handeln mit dem unterbewussten Rudelverhaltensprogramm übereinstimmt.
Er macht eine Bemerkung: Sport ist für Krieg was Pornograpie für Sex ist: Ein Übungsprogramm. Wer viel Sport treibt, bereitet sich in Wirklichkeit auf Auseinandersetzungen mit verfeindeten Gruppen vor. Dem wäre hinzuzufügen, dass man Fußball und auch olympische Spiele und so weiter ja als eine ritualisierte Ersatzhandlung für Kriege ansieht. Vielleicht ist das ganz tief in uns drin, dass wir Krieg führen müssen.
Mir fallen dazu noch ganz andere Dinge ein. Etwa dass Nonnen und Lesben vielleicht beide an einer amygdala-bedingten Überfunktion dieses Reinheitsverhaltens leiden, während bei Nonnen noch dieses Autoritäts- und Loyalitätsding, auch die Pflege mit dazukommt. Ich hatet ja schon mal geschrieben, dass Nonnen, Mutter Theresa und so weiter keineswegs altruistisch sind, sondern eogistisch im ureigensten Sinne, es geht nur darum, sich mit Belohnungsstoffen für moralkonformes Verhalten zu versorgen. Und dass ich Religion für eine Ersatzhandlung für das Hinterherlaufen hinter dem Leithammel halte, hatte ich auch schon beschrieben. Gott ist nichts anderes als ein imaginärer Leithammel, den man mit sich herumtragen kann und dabei egal wohin man geht sich immer einbilden kann, dass man seinem Leithammel brav folgt, weil man ihn vor sich herträgt wie der Esel die Möhre an der Angel im (früher mal) berühmten Sinnbild.
Da würden sich dann auch die vielen politischen Lesben und männerhassenden Feministinnen einsortieren lassen. Wenn die nämlich gleichzeitig Sextrieb haben und trotzdem eine nonnenhaft übersteigerte Reinheitswut, niemals von einem Penis defloriert zu werden. Es gibt ja eine Menge Lesben, die starken Kinderwunsch und Spendersamen haben, es aber nicht hinkriegen, weil eine künstliche Befruchtung halt auch nicht so leicht und immer geht. Man könnte das Problem einfach und billig lösen, indem man halt so ganz klassisch ordentlich vögelt, bis es knack macht. Es muss ja keine Lust verursachen, wenn sie nicht auf Männer und Penisse stehen, aber wenn der Kinderwunsch so groß ist, läge doch der Gedanke an die bewährteste aller Methoden nahe. Sie würden es sich aber selbst und gegenseitig niemals verzeihen, wenn ein männlicher Penis sie befleckte. Obwohl die Flecken ja gerade das sind, wohinter sie her sind.
Nicht viel anders sieht es bei Muslimen aus, für die die Jungfräulichkeit zur Eheschließung gar so wichtig ist. Nonnen, Lesben, Muslime, sonstige Jungfräulichkeitskulturen. Alles das deutet verdammt stark darauf hin, dass auch das ein irgendwie bewährtes evolutionäres Verhaltensprogramm ist, dessen Einhaltung dann über den Moralapparat läuft. Einschließlich des Abschlachtens der eigenen Tochter oder Schwester, wenn sie sich daran nicht hält. Es könnte ja durchaus sein, dass das mit dem bei vielen Tierarten zu beobachtenden Verhalten zusammenhängt, dass der Rudelchef allein die Weibchen befruchtet, und wenn ein Neuer kommt oder der merkt, dass was nicht von ihm ist, die erst mal alle totbeißt. Es wäre also für ein Weibchen Verschwendung von Energie, Nährstoffen, Lebenszeit, Fortpflanzungschancen, sich mit einem anderen als dem Rudelchef, dem Schönste und Stärksten einzulassen. War im Tierrudel noch gut, nennt man heute „Warten auf den Traumprinzen“ oder „Hypergamie“ und geht schief.
Es spricht manches dafür, dass sich der Islam im arabischen Raum so gut ausbreiten konnte, weil er im Prinzip nicht anderes als ein Verhaltenskodex samt Leithammelgott und Jungfräulichkeit ist, und deshalb exakt in das dort genetisch vererbte Verhaltens- und Moralprogramm passt. Und in der islamischen Theologie heißt es ja auch, dass es in der Hauptsache darum geht, das Leben des Propheten möglichst eng an der Beschreibung nachzuahmen – also einem zu folgen, der vorausgegangen ist. Bei westlichen Frauen nennt man es dann Influencer, Modebloggerin oder Tuppertante.
Zum Verhalten des „weißen Mannes“ hatte ich mal geschrieben, dass in einer Fernsehsendung (ich glaube, es war Terra X) über eine Affenart berichtet wurde, die mal irgendwo im Gebirge eingeschlossen wurde und sich an bitterkalte Temperaturen anpassen musste. Die tun was, was andere nicht tun: Sie kooperieren, helfen sich, wärmen einander. Ich hatte daraus geschlossen, dass wir hier im kalten Norden – womöglich auch über die Vermischung mit dem Neanderthaler – das Verhaltensprogramm Kooperation und Arbeitsteilung reinbekommen haben.
Haidt redet dann von einem 5-Kanal-Moral-Equalizer, auf dem man einstellen kann, was wie wichtig ist.
Linke mit nur 2 der 5 Moralprogramme
Haidt sagte nun, dass man beobachtet habe, dass unter „Liberals“ (=Linke) nur die Moralkanäle „Harm“ und „Fairness“ stark ausgebildet seien, stärker sogar, die anderen drei Kanäle „Authority“, „Ingroup“ und „Purity“ aber deutlich unterentwickelt sind.
Das erklärt allerhand.
Es erklärt, warum die alle so krankhaft stark auf Gleichheit und Gerechtigkeit sind, und warum sie Autorität ablehnen und rumvögeln wie die Bekloppten. Heute wurde doch hier in Berlin diese wilde Linkenkommune von der Polizei gewaltsam geräumt. Durch die Medien gingen Bilder von verhafteten Aktivistinnen – mit Kapuzenpulli mit Aufschrift „Porn Hub“. Und die Jusos wollen freie Versorgung mit Pornos durch ARD und ZDF. Bumsen in der Schwarzwaldklinik und auf dem Traumschiff.
Es würde auch diese völlig überdrehte Gerechtigkeits- und Identitätsgesellschaft erklären. Die Leute sind völlig moraldurchgeknallt und folgen völlig überdreht und frei von jeder Rationalität ihrem kaputten Moralprogramm.
Vielleicht sind dann auch Verschwörungstheorien so praktische kleine Kurzzeit-Religionen, weil sie genau in dieses Schema passen und einem die wohlige Bedrohung durch eine fremde Gruppe liefern und wie Schlüssel ins Schloss passen.
Und dann geht es auch um Kooperation, nämlich dass sie ohne Bestrafungssystem abnimmt, mit Bestrafungssystem aber zunimmt. Ich hatte das Thema Kooperation schon beim Thema Kälte. Die Affen erfrieren, wenn sie nicht kooperieren. Pinguine am Südpol übrigens auch. Er erwähnt sogar, dass religiöse Leute kooperativer sind, weil sie ja unter einer permanenten ultimativen Straferwartung (Hölle) stehen.
Er macht dann die großen Erfolge der Menschheit, überhaupt in Kulturen wohnen zu können, daran fest, dass sie alle fünf Moralgrundlagen angewandt haben. Im Umkehrschluss wären Linke nicht (über)lebensfähig, weil sie nur zwei der fünf Moralgrundlagen einsetzen. Er meint aber auch, dass man beides braucht, um Fortschreiten zu können. Der Dualismus aus Bewahrer und Zerstörer.
Nicht alle Tassen im Schrank, nicht alle Latten am Zaun
Dass Linke nicht alle Tassen im Schrank haben, ist bekannt.
Nunmehr können wir das genauer angeben und präziser quantifizieren: Sie haben nur zwei von fünf Tassen im Schrank, Konservative dagegen alle fünf.