Kunst auf Pornowebseiten
Zum Stand der Gesellschaft.
Ich hatte doch neulich schon mal das Thema beharkt und bebloggt, dass es vor allem seit der Corona-Pandemie einen enormen Boom gibt, dass unzählige Frauen auf Foto- und Videostreamingplattformen Pornographie aus dem Homeoffice anbieten und davon leben.
Weil andererseits die Social Media immer stärker per KI zensiert werden, um alles rauszufiltern, was irgendwie nach nackt aussieht, stellen Kunstmuseen, die ihre Exponate in den Social Media nicht mehr zeigen können, sie nun auf Pornoplattformen aus:
Seit Jahren kämpfen Wiener Kunstmuseen damit, dass Aktbilder auf den sozialen Plattformen gelöscht werden. Nun zeigen sie die Gemälde der Nackten eben auf der Erotik-Plattform Onlyfans, schreibt @@carodetj. https://t.co/IjBb9FzeHz pic.twitter.com/F96UMyjCPC
— Frankfurter Allgemeine (@faznet) October 21, 2021
Warum lässt man sich als Bürger überhaupt gefallen, dass es so weit kommt?