ARD Kontraste: Die Maßstäbe des Rundfunks Berlin-Brandenburg
In der ARD läuft gerade „Kontraste“,
wo sie sich über die Verschwörungstheorien von Impfkritikern lustig machen.
Als Beweis natürlich mal wieder die Universalverschwörungsexpterin Katharina Nocun. Die, meinen sie, wisse das alles ganz genau, weil sie es „publiziere“. So die Fernsehversion von Geisteswissenschaftlern, bei denen alles stimmt, wenn man jemanden zitieren kann, den man kennt.
Ich will das jetzt gar nicht mal in Abrede stellen, vielleicht haben sie damit Recht.
Aber: Es sind, wie so oft, nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen, es sind die doppelten Maßstäbe.
Denn genauso verschwörungstheoretisch, aber weitaus schlimmer, länger, dümmer, absurder war der ganze Genderquatsch. Würden sie dieselben Maßstäbe, die sie an Impfkritiker anwenden, an Berlin oder auch sich selbst, den RBB, anwenden, müssten sie Berlin oder sich selbst journalistisch niederbrennen.
Was ich so oft sage: Der Begriff der Lügenpresse ist berechtigt, auch ohne dass es einer konkreten positiven Unwahrheitsnachweises bedarf, weil man auch durch selektives Berichten und willkürlich veränderte Maßstäbe lügen kann.
Derselbe Rundfunk blubbert seit Jahren in Sachen Gender daher, obwohl der ganze Genderkäse nicht nur frei erfunden ist, jeder Grundlage entbehrt und die absurdeste und größte Verschwörungstheorie seit Menschengedenken ist, und kommt nicht im Ansatz auf die Idee, das mal irgendwie zu überprüfen oder die Maßstäbe, die sie an andere anlegen, auch mal bei sich selbst zu vermessen.
Die Leute sind abgrundtief verlogen, weil sie ständig und immer wieder mit völlig unterschiedlichen, wechselnden Maßstäben und Standpunkten arbeiten.
Und das nun wieder deutet auf Amygdala-Denken hin, auf das Einrasten der Freund- oder Feinderkennung, was zu unterschiedlichen Maßstäben führt.