Ansichten eines Informatikers

Die Universitäten und die wissenschaftliche Weltanschauung

Hadmut
8.11.2021 17:27

Ach, auf einmal fällt ihnen das wieder ein.

Sieh an. Im Streit darum, ob Ungeimpfte an die Uni dürfen, erklärt Oliver Vitouch, Rektor der Uni Klagenfurt:

Kategorische Impfverweigerer müssten darüber nachdenken, “ob eine Universität das Richtige für sie ist. Denn dass Universitäten für eine wissenschaftliche Weltanschauung einstehen, versteht sich von selbst”, so Vitouch in einer E-Mail an Studenten und Mitarbeiter.

Ach, echt?

Die letzten 25 Jahre habe ich von der „wissenschaftlichen Weltanschauung“ an Universitäten gar nichts gemerkt. Eigentlich habe ich da nur Ideologie und wissenschaftswidrigen Politschrott gesehen. Und den ganzen Gendermist hätte es nie gegeben, wenn sie auch nur einen Funken Wissenschaftlichkeit gehabt hätten. Stattdessen nur grenzenlose Korruption.

Und jetzt auf einmal kommen die mit „wissenschaftlicher Weltanschauung“ angeschleimt…

Anmerkung vom Danisch: Wissenschaft ist, wenn’s einem nicht passt, und nicht, wenn’s einem passt.

Nachtrag: Der Leser, der es mir schrieb, störte sich schon daran, dass der da Wissenschaft überhaupt als eine Weltanschauung kategorisiert. Und damit quasi als eine von mehreren Alternativen hinstellt.

Ich würde mich an dem Begriff da nicht so stören, das könnte man schon so sehen, der Fehler wäre eher, die Weltsanschauungen wegen gleicher Bezeichnung für gleichwertig zu halten.