„Das Intuitive, das Emotionale … das ist weg!“
Eine hochinteressante Aussage.
ZDF aspekte hat mal wieder nur linke mainstream-Themen, das Geschlecht sei natürlich nicht fest und auch nicht angeboren, sondern zugewiesen, die Transsexuellen möchten was anderes sein, werden ärztlich umgebaut.
Als Beispiele einen Oberstleutnant, der von Mann zu Frau gewechselt hat. Der sei jetzt Gleichstellungsbeauftragte der Bundeswehr, was ja nur Frauen sein dürften.
Und als anderes Beispiel einen Busfahrer, der von Frau zu Mann gewechselt hat.
Es helfe, beide Erfahrungen zu haben.
Und vom Busfahrer gab es eine hochinteressante Aussage.
Zuerst nämlich sagte der, dass da immer noch beide in ihm wären, dass er ja nicht ein völlig anderer Mensch geworden wäre, immer noch so ein bisschen was von der Frau, und hörte sich auch noch so etwas weiblich an.
Dann aber hieß es, dass das aus einer Dokumentation stammte, die einige Jahre zurück lag (weiß nicht mehr, ich glaube 5), und sie nochmal gefragt haben.
Nun hörte der sich anders an, stimmlich und inhaltlich, als könnte er sich überhaupt nicht mehr erinnern, wie es war, Frau zu sein. Müsste wohl an den Hormonen liegen, die machten was. Und eine Aussage wie (jetzt aus dem Gedächtnis): „Das Intuitive, das Emotionale … das ist weg!“ Ganz anderer Tonfall, andere Stimme, ganz anderer Mensch.
Er sagt also, dass ihm das Weibliche, an das er sich zur Zeit der Dokumentation noch erinnern konnte und das auch nicht schlecht fand, völlig abhanden gekommen sei, und das auch nur an den Hormonen liegen könnte.
Ich finde das allerhöchstinteressant, vor allem, weil es natürlich der These und dem Standpunkt der Soziologen, der Geisteswissenschaftler, der Marxisten widerspricht, wonach alles nur sozialisiert sei, sondern die Hormonlage das Denken steuert. Und das anscheinend auch noch beim Erwachsenen, nicht nur beim Fötus.
Ich schreibe mal „anscheinend“, denn das müsste man noch untersuchen. Ich hatte das ja mal beschrieben, dass Forschungsergebnisse das erklären, wie man Mann und Frau wird. Wir haben eine komplette Bibliothek an Bauplänen und Verhaltensweisen in uns, werden ohne Testosteron eine Frau. Mit Testosteron ein Mann, weil das an verschiedenen Stellen die entsprechenden Gene aktiviert. Es gibt aber normalerweise niemanden, der kein Testosteron hat, auch Frauen haben das. Deshalb werden bei denen diese Testosteronrezeptoren epigenitisch deaktiviert. Frau ist also nicht Mensch ohne Mannwerdung, sondern Mensch mit deaktivierter Mannwerdung. Und dabei kann halt in beide Richtungen einiges schief gehen, wenn das eine oder andere nicht richtig funktioniert.
Wenn jemand transsexuell, „im falschen Körper“ ist, dann könnte das daran liegen, sich die Lage dabei während des Wachstums des Fötus geändert hat, und das Hirn anders entstand als der Körper. Und wenn der Busfahrer als Mädchen geboren wurde, sich aber als Junge fühlte und Mann sein wollte, dann heißt das, dass ja schon vor der Hormongabe etwas anders gewesen sein muss und die beschriebene Änderung im Denken ja nicht erst durch die Hormongabe passiert sein kann, aber vielleicht – ich interpretiere das mal aus Laiensphäre – die Testosteronrezeptoren eben nicht wie bei normalen Frauen epigenetisch lahmgelegt wurden, sondern das körpereigene und das von Ärzten gegebene Testosteron noch Wirkung hatten.
Solche Effekte finde ich allerhöchst interessant und aufschlussreich. Man sollte das wirklich vertieft untersuchen, und wenn die Soziologen und Marxisten sich noch so sehr dagegen stemmen.
ZDF aspekte ist damit intellektuell weit überfordert.
Sie erzählen auch was, dass „Männlichkeit“ davon abhinge, wann man frage. Im 18. Jahrhundert seien Männer noch in rot und Seide unterwegs gewesen, beziehen sich dabei aber auf den königlichen Hof. Welchen Anteil der Bevölkerung das ausmachte und wie das normale Volk sich verhielt, und ob die bei Hof vielleicht alle schwul waren wie in der Kirche, wird nicht gefragt. Einfach irgendein Scheiß zur „Männlichkeit“ erzählt und dabei sogar ignoriert, was sie eben selbst noch zu Testosteron erzählt haben.
Das ZDF ist dem Thema schlicht nicht gewachsen.