Ansichten eines Informatikers

Chicago: Student erschossen

Hadmut
17.11.2021 23:46

(Nichts) Neues von der Uni.

Ich hatte mich ja schon gefragt, wann die an amerikanischen Unis anfangen, ihre Quoten und Identitätspolitik einfach auszuschießen.

Man könnte zunächst auf den Gedanken kommen, wenn man die Kopfzeile dieser Fox News-Meldung liest, aber tatsächlich hat es eigentlich gar nichts mit der Uni an sich zu tun, auch wenn das so aufgemacht wird und die da protestieren.

Ein chinesischer Student wurde in der Nähe der Uni von einem Schwarzen erschossen (und keinerlei Aufschrei wie bei George Floyd), aber nicht aus Notenkonkurrent, sondern ein ordinärer Straßenraub. Schwarze attackieren in den USA ja inzwischen sowieso schon gehäuft Asiaten und meinen, die sollen wieder nach Asien verschwinden, weil die USA genuin das Land der Afroamerikaner sei (weia), das hatte wohl auch irgendwo Einfluss. Es ging nur darum, dem Chinesen seinen Elektronik-Kram abzunehmen und beim Pfandleiher in $100 einzutauschen. Einige Monate zuvor soll schon mal einer erschossen worden sein, aber das liest sich, als habe er in der U-Bahn nur zufällig eine Kugel durch das Fenster in den Kopf bekommen.

Nun protestieren sie, dass man doch bitteschön dafür sorgen solle, dass man noch studieren kann ohne erschossen zu werden.

Die wissen auch nicht, was sie wollen. Die Verhältnisse in den USA wurden doch wesentlich aus den Universitäten und von Studenten gemacht. Geliefert wie bestellt.