Ansichten eines Informatikers

„Feministisch enteignen“

Hadmut
28.11.2021 18:06

Die Absicht hinter den Enteignungsorgien.

Ein Leser schickt mir zur Bestätigung meiner Blogartikel einen Link auf diese Seite: Feministisch Enteignen! Warum die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne ein feministisches Anliegen ist Das sind übrigens diese kommunistischen Armleuchter, die hier neulich mit anonymen Zetteln und Webseiten ohne Impressum Meinungsterror betrieben und sogar an den Wohnungstüren geklingelt haben.

Aber was hat Wohnen denn mit Feminismus zu tun?

Die patriarchalen Strukturen zeigen sich auch auf dem kapitalistischen Wohnungsmarkt.

Das Bestimmen weniger großer Konzerne darüber, wer Zugang zu einem Großteil des vorhandenen Wohnraums erhält, öffnet die Türen für Diskriminierung bei der Mieter*innenauswahl. So werden Frauen und marginalisierte Geschlechteridentitäten beim Zugang und der Nutzung von Wohnraum durch verschiedene gesellschaftliche Mechanismen benachteiligt.

Es geht da gar nicht (oder nicht primär) um die Miethöhen, sondern darum, dass man politisch steuert, wer wo wohnen darf. Im Prinzip macht man jetzt mit Wohnungen, was man vorher mit Posten und Professuren gemacht hat.

Gerade eben hatte ich es noch von „FINTA“ in der TH Regensburg, da kommt hier noch ein L dazu:

Was bedeutet FLINTA?

Wir benutzen in diesem Artikel statt der binären Unterteilung in ‚Mann‘ und ‚Frau‘ den Begriff FLINTA, der für Frauen, Lesben, inter und nichtbinäre sowie trans und agender Personen steht. Dieser Ausdruck wird als Überbegriff für marginalisierte Geschlechtsidentitäten, die im patriarchalen System diskriminiert werden, benutzt. Mit „Männer“ sind hier cis-Männer gemeint, also Personen, denen bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde und die sich selbst als Mann bezeichnen.

Jetzt alle zusammen gegen den weißen heterosexuellen Mann.

Immerhin bekommt die Bezeichnung Flinten-Uschi für von der Leyen so nachträglich ein ganz anderes Gewicht.

Niedrige Löhne blockieren Zugang zu Wohnraum – vor allem für Frauen

Dass Menschen mit niedrigem Einkommen große Schwierigkeiten haben, eine bezahlbare Wohnung in Berlin zu finden, ist kein Geheimnis. Dieses Problem betrifft allerdings nicht alle gleichermaßen, denn: FLINTA machen den Großteil des wachsenden Niedriglohnsektors aus und haben dadurch erschwerte Bedingungen bei der Wohnungssuche. Insbesondere im Bereich des sozialen Wohnungsbaus gibt es in Berlin sowieso eine deutliche Unterversorgung, also zu wenig Wohnungen mit Mieten unterhalb einer bestimmten Miethöhe, die auch für Geringverdienende leistbar wäre.

Hat nur einen Schönheitsfehler. In den neuen Bundesländern verdienen Frauen mehr als Männer.

Es geht jetzt also darum, Wohnungen nach sexueller Orientierung zu vergeben, an Lesben, Transen und sowas.

Altersarmut führt zu Wohnungsnot – ungleich verteilte Sorgearbeit auch

Auch Altersarmut ist ein bestimmender Faktor, der die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung zur gefühlten bis tatsächlichen Unmöglichkeit machen kann.

FLINTA sind in Deutschland besonders von Altersarmut betroffen.

Das gibt Ärger. Wo doch die sonstigen Kommunisten in Berlin die Alten ganz aus der Stadt verdrängen und in Tiny Houses auf der Kuhweide und Zwangs-WGs auf dem Land deportieren wollen.

Kommunistische Lügen

Der Brüller ist ja: Damit kommen sie jetzt.

Vor der großen Abstimmung in Berlin über das Enteignen und in den ganzen Flugblättern und der Türklingelei war davon keine Rede. Da hieß es noch, es ginge ausschließlich um Kapitalismus und hohe Mieten.

Da kann man wieder mal sehen, wie verlogen, wie tiefendurchverlogen diese Leute sind.