Ansichten eines Informatikers

Frei erfundener Vergewaltigungsvorwurf: Unschuldiger nach 16 Jahren freigesprochen

Hadmut
1.12.2021 20:46

Die ganze Dreckigkeit und Verlogenheit des Feminismus.

Die WELT hat gerade einen Artikel über einen Fall, in dem ein Mann nach einem falschen Vergewaltigungsvorwurf 16 Jahre im Gefängnis saß.

Beschuldigerin war die US-Autorin Alice Sebold, die die erfundene Vergewaltigung für ihre Memoiren brauchte.

16 Jahre verbüßte ein Mann für eine Tat, die er nicht beging. Die Schriftstellerin Alice Sebold zeigt sich erschüttert, wohlwissend, dass sie nichts wieder gut machen kann. Die Tat von 1981 bildete die Grundlage für ihre Memoiren.

Die amerikanische Schriftstellerin Alice Sebold hat sich am Dienstag öffentlich bei dem Mann entschuldigt, den sie fälschlicherweise als ihren Vergewaltiger identifizierte. Sie kämpfe mit ihrer Rolle in einem System, das einen unschuldigen Mann ins Gefängnis geschickt habe, schrieb die 58-Jährige.

Die Tat von 1981 bildete die Grundlage für ihre Memoiren „Glück gehabt“. Der dafür verurteilte Mann wurde in der vergangenen Woche von dem Vorwurf freigesprochen.

Übrigens ein schwarzer. Sie ist weiß.

Der heute 61-jährige Anthony Broadwater wurde 1982 wegen der Vergewaltigung Sebolds schuldig gesprochen und verbrachte 16 Jahre in Haft. Seine Verurteilung wurde am 22. November aufgehoben, nachdem die Staatsanwaltschaft den Fall erneut geprüft und festgestellt hatte, dass bei seiner Verhaftung und seinem Prozess schwerwiegende Fehler gemacht wurden.

Demnach wurde er nicht jetzt erst entlassen, sondern die Verurteilung nach Jahren aufgehoben. Weiter unten heißt es, er sei 1998 entlassen worden. Das heißt, der saß nicht nur 16 Jahre in Haft, sondern hat danach wohl auch noch 20 Jahre chancenlos als Vorbestrafter gelebt. Und jetzt, fast 40 Jahre später, fällt der das plötzlich ein.

Die Autorin von „In meinem Himmel“ und „Das Gesicht des Mondes“ beschrieb sich als ein damals 18 Jahre altes traumatisiertes Vergewaltigungsopfer. […]

Sebold beschrieb 1999 in „Glück gehabt“, wie sie vergewaltigt wurde und einige Monate später auf der Straße einen schwarzen Mann sah, von dem sie glaubte, er sei ihr Angreifer. Ein Beamter sagte ihr, der Mann müsse Broadwater gewesen sein, der in der Gegend gesehen worden sei. Bei einer Gegenüberstellung identifizierte Sebold einen anderen Mann, aber die Staatsanwaltschaft klagte dennoch Broadwater an.

Er wurde vor allem deshalb verurteilt, weil Sebold ihn im Zeugenstand als ihren Vergewaltiger identifizierte. Hinzu kam eine Aussage, dass eine mikroskopische Haaranalyse ihn mit dem Verbrechen in Verbindung bringe. Diese Art der Analyse wurde vom US-Justizministerium inzwischen aus dem Verkehr gezogen.

Wie kommt sowas?

Ich halte es für äußerst wichtig, das auszuführen und darauf hinzuweisen, dass das kein Einzelfall, sondern eine systematische Folge des Feminismus ist.

Ich habe das vor Jahren ja mal im Blog beschrieben, wie ich auf einer Feministenkonferenz der Piraten war, und die sich da wie – eigentlich ziemlich ähnlich wie die Scientologen – in willkürlich zusammengestellten Dreiergruppen gegenseitig auditierten, dass gefälligst jede ihr Gewalterlebnis gehabt zu haben und zu berichten, und die wenigen anwesenden Männer Gewalt zu beichten und gestehen hatten. Die wurden fuchsteufelswild, als ich da nicht mitgemacht und mich nur still an den Rand gesetzt hatte, um zuzugucken und Notizen zu machen. Hatte ja nichts zu beichten, habe ja niemanden vergewaltigt. Ging dort gar nicht.

Die haben nicht gefragt, ob man vergewaltigt hat oder wurde, die haben mit massiven Psychomethoden dafür gesorgt, dass man vergewaltigt hat oder wurde.

Ich habe auch immer wieder von Frauen gehört, gelesen, erzählt bekommen, dass man dort regelrecht angegriffen, ausgegrenzt, als Männerkolaborateurin gemobbt und diffamiert wird, wenn man als Frau sagen würde, noch nicht vergewaltigt worden zu sein. (Ich kannte an der Uni eine Kampfsporttrainerin, die erzählte, bei ihr habe es mal einer versucht, den habe sie gründlich verdroschen. Und sei hinterher eigentlich recht froh gewesen, das Zeug, was sie seit Jahren lernte, lehrte und trainierte, mal konkret austesten zu können, ob’s auch wirkt. Ja. Wirkt. Seitdem sei sie viel überzeugter davon, dass das in der Praxis auch funktioniert. Wäre mal interessant, ob die nach feministischer Lesart als Gewaltopfer oder Gewalttäter zählen würde.)

Das war schon lange bei Feministen so, dass nicht dazu gehört und sogar als Verräter oder Feindkollaborateurin gilt, wer keine Vergewaltigung vorzuweisen hat. Das war das Tribe-Zeichen, und in den USA ist ja an einer Uni sogar wochenlang eine mit der Matratze rumgelaufen, auf der sie vergewaltigt worden sein wollte.

Dazu kommt, dass natürlich keine zugeben will, dass andere sexuell belästigt werden und sie nicht. Das wäre ja ein weiblicher Offenbarungseid. Bekanntlich ist ja das allerschlimmste an der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz, dabei übergangen zu werden. Ist mir in der Schule schon aufgefallen. Wird einer übergriffig, kommen sofort zwei oder drei und stellen sich auch zum Angebot auf. Sozialneid. „MeToo“.

Und nimmt man dann einen als Sittenstrolch hops, kommt selbst die zerknautschteste Schachtel daher und will vor 40 Jahren so begehrenswert gewesen sein, dass er ihr wenigstens mal den Hintern getätschelt habe. Seit 40 Jahren die Stelle nicht mehr gewaschen.

Und ob das alles stimmt, hat auch nie jemanden interessiert, man hat ja sogar explizit durchgesetzt, dass den „Opfern“ ungeprüft zu glauben ist, und die Beschuldigten nicht nur keine Verteidigung und kein Gehör bekommen, sondern – gerade an den Unis – oft nicht mal erfahren dürfen, wessen sie überhaupt beschuldigt werden, was ihnen vorgeworfen wird.

Es ging da nie um echte Vergewaltigungen, sondern allein darum, dieses Opfer-Narrativ zu verbreiten, diesen Diskurs zu konstruieren, nach deren geisteswissenschaftlich-philosophisch-schwachsinniger Diskurstheorie, wonach es keine objektive Wahrheit gibt, sondern nur der Sprechakt die Realität macht. Da geht es gar nicht um die Frage, ob jemand die Wahrheit sagt, sondern die Überzeugung, dass die Wahrheit dem Gesprochenen folgt. Deshalb musste man den „Opferinnen“ glauben und die Beschuldigten erst gar nicht zu Wort kommen lassen, weil man das als Gegendiskurs aufgefasst hätte.

Kurz:

Die Geistes- und Sozialwissenschaften im Allgemeinen und der Feminismus im Besonderen sind eine Art Lügensekte, die der Überzeugung ist, dass die Realität durch das geformt wird, was man sagt. Feministische Theorien haben ja an den Unis auch nichts mit Wahrheit oder Wissenschaft zu tun, sondern nur damit, sich in eine bequeme Opfersituation zu parken und möglichst viel Geld durch Betrug zu kassieren.

Und deshalb kam und kommt es zu dieser Lawine von Falschbeschuldigungen. Das ist deren Sektenverständnis, dass Wahrheit ist, was man behauptet, und man dazu anderen verbieten muss, Abweichendes zu sagen. Einen inneren Wahrheitsbegriff haben die nicht.

Und natürlich gleichzeitig der massive Druck, dass man vergewaltigt worden zu sein, von seiner Vergewaltigung zu berichten und einen Mann zu beschuldigen habe. Sonst gehört man nicht dazu, sonst ist man Verräterin und gehört zum Feind.

Die Folge war eine regelrechte Epidemie von falschen, frei erfundenen Beschuldigungen. Es gab ja mal diese Fall, der sogar von irgendeiner Rock-Zeitschrift publiziert wurde, in dem eine Studentin behauptete, im Haus einer Studentenverbindung gleich einer Massenvergewaltigung zum Opfer gefallen zu sein. Man glaubte ihr das unbesehen und ungeprüft. Das ist nur deshalb aufgeflogen, weil sie das falsche Datum gewählt hatte und an dem Tag das Haus geschlossen und gar niemand drin gewesen war, insbesondere nicht die von ihr beschriebene Feier stattgefunden haben konnte. Wenn ich mich jetzt recht erinnere, gab es in der Verbindung auch niemanden, auf den ihre Beschreibung gepasst hätte, sonst hätte man den gleich verhaftet. Flog dann als von vorne bis hinten frei erfunden auf, wie so viele Fälle.

Es gab da ganze Epidemien von Falschbeschudigungen. Sogar in Deutschland gibt es Polizeien in verschiedenen Bundesländer, nach deren Einschätzung mindestens 80% der Vergewaltigungsanzeigen frei erfunden sind. Im Prinzip der Giftmord des 21. Jahrhunderts. Es gehört zum Feminismus, einige Männer als Jagdtrophäe erledigt zu haben, um in der feministischen Rudelhierarchie aufzusteigen. Und Frauen sind bekanntlich sehr, sehr sozial- und rudelstellungsorientiert. Viele machen wirklich alles, um aufzusteigen. Und gerade da findet dann eine solche Sekte wie die der Geisteswissenschaftler, die darauf beruht, beliebige, frei erfundene Behauptungen für Wahrheit zu halten – so funktionieren sie ja, nennen es Wissenschaft und bekommen Professuren dafür – den idealen Nährboden. Besonders Frauen sind wegen ihrer starken Sozialorientierung besonders empfänglich und anfällig dafür, über die Belohnung des sozialen Aufstiegs und die Bestrafung des sozialen Abstiegs zum Lügen abgerichtet zu werden.

Ich hatte doch berichtet, wie man mich am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft diffamierte und verleumdete, stets mit Bezug darauf, dass ich es wagte, den Feminismus zu kritisieren. Systematisch betrachtet ist das ein typischer Frauen-gegen-Frauen-Angriff, weil er auf die soziale Stellung abzielt und diese angreift. Es geht da quasi um eine soziale Degradierung. Auf Frauen kann man mit sowas wahnsinnigen Druck ausüben, sie in Depressionen und Selbstmord treiben. Und sie zu wirklich allem erpressen.

Die Tage schrieb mir ein Leser, dass ihn beeindruckt habe, dass mich dieses Messer im Rücken nicht etwa zum Aufgeben gebracht, sondern eher noch angespornt habe. Ich vermute, das liegt daran, dass wir Männer als Männchen noch über das Reserververhaltensprogramm „Einsamer Wolf“ verfügen, weil bei uns nicht alle das Alpha-Männchen sein können und typischerweise zwar alle Weibchen im Rudel leben, aber nur einige wenige Männchen, und die übrigen sich als Vagabunden alleine durchschlagen müssen. Vermutlich sind wir Männer deshalb nicht in derselben Weise durch Sozialverbannung unter Druck zu setzen wie Frauen. Es wäre mal sehr interessant, das Phänomen der mittelalterlichen Hexen in diesem Lichte zu untersuchen, die ja in Wirklichkeit ausgestoßene Frauen waren, die im Wald hausen und sich dort irgendwie über Wasser halten mussten.

Man könnte sogar überlegen, ob dieses krankhaft erscheinende feministische Beschuldigen, Diffamiere und Verstoßen von Männern auf das evolutionäre Rudelverhalten zurückgeht, dem stärksten Alpha-Rüden zu folgen und die anderen zu meiden. Oder zumindest gegenüber anderen so zu tun, als ob. (Die einsamen Einzelgänger kommen ja mitunter auch zum Stich, nur halt eher abseits und unauffällig, und das Fremdgehen liegt bisweilen in der Natur, unterliegt aber der Ächtung.)

Man könnte schließlich sogar überlegen, ob die ganze Frauenquote und der ganze Frauenzauber nicht einfach nur ein Ausbruch der archaischen Rudelstruktur oder deren Anstreben ist, viele Weiber und nur einen Alpha-Rüden zu haben. Einen Hahn auf 30 bis 50 Hühner. Seit dem Wegbrechen der Familie und damit des Hausrudels muss ja der Arbeitsplatz an diese Stelle treten und den Frauen das Rudel machen.

Man sollte sich überlegen, ob Feminismus vieleicht einfach das Zusammentreffen archaischen evolutionären Rudelverhaltens mit der geisteswissenschaftlichen Lügensekte ist, und diese damit einhergehende Bereitschaft, sich die Welt zusammenzulügen, solche eigentlich durch Zivilisation überdeckten Verhaltensprogramme wieder freigelegt hat.

Woher kommt sowas?

Da muss man eigentlich nur den radikalfeministischen Spuren in den USA folgen, wie etwa der an ausufernder Hässlichkeit verstorbenen Andrea Dworkin, die ihre Osteoarthritis als Folge einer Vergewaltigung ausgab, obwohl man schon Steigeisen und Bergausrüstung gebraucht hätte, um sie zu besteigen. Die Reise nach Mordor war erfreulicher.

Es kam aber in Mode, dass selbst die hässlichste Katastrophe sich noch selbst erhöhte, indem sie sich als Vergewaltigungsopfer adelte.

Das Problem ist nämlich, dass man dann, wenn man vergewaltigt worden zu sein zum sozialen Aufstiegskriterium macht, sich damit auch wieder Betrug und Hochstapelei einhandelt. Der eine erschwindelt seine Dissertation oder fälscht die Promtionsurkunde, die andere erfindet halt die Vergewaltigung. Das alte Schema: Rudelkonformität schlägt Verstand und Anstand.

Dann kommen solche Typen wie Catharine MacKinnon und akademisieren den Wahnsinn – eigentlich eher Rudelsinn. Als sei es eine intellektuelle Leistung, sie wie in der Frühzeit der Säugetiere aufzuführen.

Und Leute wie MacKinnon haben daraus dann auch die Ausbildung zum Rudeltier an die Universitäten gebracht und zum Studiengang gemacht. Sich zu benehmen wie ein Tier als akademischer Grad.

Und von da führt die Verbindung direkt ins Bundesverfassungsgericht und zu dessen „Rechtsprechung“, die längst zum Rudelverhalten degeneriert ist.

Die Frage, was Alice Sebold eigentlich dazu gebracht hat, eine Vergewaltigung frei zu erfinden und einen völlig unschuldigen Mann für 16 Jahre ins Gefängnis zu bringen und weitere 20 Jahre sozial zu ruinieren, wird nicht erörtert. Aber ihre Bücher hat sie damit verkauft.

Der Verlag Simon & Schuster gaben am Dienstag bekannt, der Vertrieb von „Lucky“ sei eingestellt worden. Mit der Autorin solle überlegt werden, wie das Buch überarbeitet werden könne.

Sie als Autorin einfach rauszuschmeißen und stattdessen dem Mann einen Buchvertrag zu geben und zu entschädigen, weil der Verlag damit ja Mittäter war und sie letztlich sogar für die Falschbeschuldigung bezahlt hat, kommt nicht in Betracht.

Eigentlich gibt es ja so etwas wie eine Vermögensabschöpfung für mit Straftaten erwirtschaftete Gewinne. Das gilt aber nicht für Feministen. Bucheinkünfte, Professorengehälter und so weiter dürfen die behalten.

Und eine „Gerechtigkeit“ wird auch nicht gefordert. Ein kurzes „T’schuldigung, ist halt so passiert“ muss da reichen.

Jemanden 3 Minuten zu vergewaltigen führt zu 16 Jahren Knast. Jemanden 16 Jahre fälschlich ins Gefängnis zu schicken hat keine Folgen.