Kinder an die Macht
Warum sollte es den Schweizern auch besser gehen als uns?
Das Konzept der Dummfrau durch Frauenquote weitet sich aus.
Bei uns in Deutschland wird die Politik ja gerade per Quote mit Dummfrauen geflutet, die im Lebenslauf nicht mehr als einen – meist langwierigen – Studienabbruch stehen haben und noch nie gearbeitet haben, dann aber parasitäre Politkarrieren hinlegen, in denen sie vom Steuerzahler dafür alimentiert werden, bestenfalls gar nichts zu tun und zu Klappe zu halten, sich daran aber nicht halten und noch Schaden anrichten.
In der Schweiz ist man nun einen Schritt weiter.
Da nun geht es darum, dass Frauen sich nicht mal mehr zum Studienabbruch immatrikulieren müssen, um sich in die Politik zu quoten.
Die „Jungpolitikerin Amélie Galladé (17)“ fordert: «Es braucht endlich Teenager in der Corona-Taskforce»
Amélie Galladé ist Co-Präsidentin des Jugendparlaments des Kantons Zürich und Tochter von Alt-Nationalrätin Chantal Galladé. Die 17-jährige Gymnasiastin erwägt nach ihrer Matura eine Nationalratskandidatur.
Früher sagte man Kreißsaal – Hörsaal – Plenarsaal. Nun ist Hörsaal dann zu schwierig für Frauen. Noch kein Abitur, aber direkt in den Nationalrat. Quasi als Erbsitz von Mutti.
Wie stehst du zur aktuellen Pandemiebewältigung?
Aktuell ist leider kein Ende der Pandemie in Sicht. Auch im nächsten Jahr wird sie den Takt angeben. Deshalb ist es wichtig, dass Jugendliche endlich aktiv in die politischen Entscheide miteinbezogen werden. Wir brauchen eine Vertretung in der Corona-Taskforce. Nur so kann die Politik unsere Bedürfnisse besser verstehen und auf diese eingehen.
Jugendliche müssten endlich in die Entscheide miteinbezogen werden, weil nur so die Politik deren „Bedürfnisse“ besser verstehen könnten.
Ja.
Denn das ist für Frauen unter 30 schwer zu verstehen, dass die Alten auch mal jung waren und deshalb noch viel mehr Jugenderfahrung haben als die Jungen. Dass die nicht alt geboren wurden. Das merken sie erst dann, wenn sie keinen Typen mehr kriegen, dass der Mensch altert und mal jung war, aber nicht mehr jung ist.
Warum eine 17-Jährige mehr Jugenderfahrung haben sollte als ein 50-Jähriger, obwohl der doch viel länger jung war als sie, wäre eine Frage, aber keine, die Kinder in dem Alter schon verstehen. Der 50-Jährige war halt auch schon mal 17. Aber nicht nur das. Der war auch schon 20, 25, 30, 35, 40, 45 und eben 50. Umgekehrt gilt das nicht.
Was muss sich nächstes Jahr auf politischer Ebene ändern?
Ich habe bereits als Kind erkannt, dass die Politik der wirksamste Weg ist, um etwas zu verändern. Ich hoffe deshalb, dass nächstes Jahr über das Stimmrechtsalter 16 abgestimmt wird. Jugendliche können als Erwachsene nur aktiv mitwirken, wenn sie früh in den politischen Prozess eingebunden werden.
Als ob das so einfach wäre, wie die sich das vorstellt. Als müsse man da nur ankommen und einfach „wollen“. Einfach „mitwirken“. Ohne irgendwas zu wissen.
Aber warum soll es der Schweiz mit ihren Frauen da besser gehen als uns?