Demonstrationen „für und gegen Corona“ und das Geschwätz des Lauterbach
Pffff.
Deutschlandweit Tausende für und gegen Corona auf der Straße https://t.co/uAGI3jCSAX
— ZDFheute (@ZDFheute) January 8, 2022
Demonstrationen „für und gegen Corona“ – demonstrieren die Leute jetzt schon „für Corona“?
Nein, im Text heißt es dann „für und gegen die Corona-Politik“.
Oder genauer gesagt, sind die nicht für die Corona-Politik, sondern gegen die Gegner:
Aber auch die Gegner der “Querdenker” formieren sich. […]
In Minden (Nordrhein-Westfalen) gingen aber auch rund 2.500 Menschen auf die Straße, um gegen “Querdenker” zu demonstrieren.
Sie brachten ihren Unmut über Corona-Leugner, Impf-Skeptiker und Rechtsradikale zum Ausdruck. “Ja zu Meinungsfreiheit und Miteinander – entschieden nein zu Hass, Drohungen und Gewalt”, hieß es etwa auf einem Plakat.
Interessante Frage, wer da eigentlich gerade mehr den anderen hasst.
Die Aktion der privaten Initiative “Haltung zeigen” für ein solidarisches Miteinander hatte schon im Vorfeld breite Unterstützung gefunden. Bis Samstag hatten mehr als 9.500 Menschen den Aufruf “Haltung zeigen” unterzeichnet.
Auch die Dresdner Stadtspitze rief zur Beteiligung auf. In einer Erklärung von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und seiner Beigeordneten hieß es, Verordnungen und Regeln zu hinterfragen und seine Meinung frei zu äußern, sei ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Hass, Hetze, Gewalt und Verschwörungstheorien seien aber als Mittel der gesellschaftlichen Auseinandersetzung nicht zu akzeptieren.
Eine ebenfalls interessante Frage, welche der beiden Seiten mehr gegen die anderen hetzt.
Lauterbachs Geschwätz
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagte der “Welt am Sonntag”, die Debatte der Impfgegner und Corona-Leugner habe jedes Maß und Ziel verloren.
Eine kleine Gruppe ist bereit, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse vom Tisch zu wischen und sich freiwillig in einer Blase von Scheinwahrheiten zu begeben.
Karl Lauterbach
Das sei eine neue und beängstigende Entwicklung in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Das finde ich eine ziemliche Unverschämtheit. Nicht wegen COVID-19, sondern weil er als Mitglied und Minister der SPD unterwegs ist, nämlich jener Partei, die uns jeit Jahren mit dem Gender-Schwachsinn drangsaliert, bei dem es auch darum geht, dass eine kleine aggressive Gruppe alle wissenschaftlichen Erkenntnisse vom Tisch wischte und sich in eine Blase von Scheinwahrheiten eingemauert hat.
Damit arbeitet die SPD seit über 20 Jahren, rapide zunehmend.
Und jetzt kommt der damit an, die Masche, auf der die SPD und die Grünen seit Jahren reiten, anzuprangern.
Wer im Glaushaus sitzt, sollte erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, bevor er mit Steinen wirft. Und dann kann er nochmal kehren.