Der rote Mantel
Ein Leser bringt mich noch auf einen wichtigen Punkt, auf den ich als aufstrebender Modeblogger einfach eingehen muss.
Angst vor Scharfschützen haben, sich die riesige Panzerweste umhängen, Stahlhelm aufziehen – und dann in einer grauen, abgeranzten Umgebung im knallroten Mantel rumlaufen.
Geile Idee.
- Wenn Ihr Scharfschütze wärt, wen zuerst umzulegen würde es Euch im Finger jucken?
- Andererseits muss ich aber auch sagen: Wenn ich das BKA wäre und die Aufgabe hätte, eine Tussi wie Baerbock vor Scharfschützen zu schützen, die sich so leidenschaftlich gern für die Kamera aufspielt und sich nichts sagen lässt, wie würde ich das machen?
Ich würde eine im roten Mantel danebenstellen. Wenn die tot umfällt, alle anderen in Deckung gehen.
In der IT Sicherheit nennt man es „honeypot“. Bei Bootsmotoren nennt man es „Opferanode“. Beim Schach „Bauernopfer“. Bei Personenschützern dann vielleicht „Frauenquote“.
Egal, denn in beiden Fällen muss man – wenn die Story denn überhaupt stimmte – schon ziemlich dämlich sein, um in ein (angebliches) Kriegsgebiet zu gehen, in dem man solche Angst vor Scharfschützen haben soll, und dann im knallroten Mantel rumzulaufen.
Die Amerikaner haben dafür so eine schöne Redewendung: target on your back – Mit einer Zielscheibe auf dem Rücken rumlaufen.