Ansichten eines Informatikers

Rassisten-Newsletter

Hadmut
19.2.2022 12:47

Warum Geschwindigkeitsmessung rassistisch ist.

In Chicago hat man Geschwindigkeitsüberwachungskameras gegen die Raserei im Straßenverkehr aufgestellt, weil man fand, dass die Polizei bei ihrer Geschwindigkeitsüberwachung rassistisch sei und Schwarze bevorzugt Knöllchen ausstelle.

Ergebnis:

Auch die Blitzer sind rassistisch, weil stark überproportional viele Knöllchen an Schwarze und Latinos (genauer gesagt: an Postleitzahlen von von Schwarzen oder Latinos bewohnten Gegenden) geschickt werden.

Nun meint man, dass es schon rassistisch sei, überhaupt noch die Geschwindigkeit zu überwachen, weil Schwarze weniger Jobs mit Home Office haben und mehr Jobs, zu denen sie mit dem Auto fahren müssen. Außerdem müssten sie längere Wegstrecken zum Einkaufen fahren, weil es in schwarzen Gegenden weniger Lebensmittelläden gibt (Kunststück, wenn sie reihenweise niedergebrannt oder durch dauerhafte Ladendiebstähle in die Pleite getrieben werden).

Man ist auch der Meinung, dass es rassistisch sei, Radfahrern ein Ticket dafür zu verpassen, wenn sie auf den Fußwegen fahren, weil die Überproportionalität der Schwarzen darauf zurückzuführen sei, dass die schwarzen Wohngegenden eben schlechtere Straßen hätten.

Und so wird dann früher oder später die ganze Straßenverkehrsordnung abgeschafft, weil jede Regel, deren Verstöße geahndet werden, die benachteiligt, die sie verletzen.

Irgendwann ist dann wohl auch das Steuerrecht dran.

Und so kriegt man die gesamte Rechtsordnung runter, indem man sich einfach nicht dran hält und sich dann beschwert, dass sie rassistisch sei und einen benachteilige, eben weil man sich nicht dran hält.