credit suisse
Vom Geheimdienstlichen. Update!
Ich hatte ja in den letzten Jahren ziemlich viel zur Schweiz, zu den Geheimdiensten, zu den Banken, zu Nazi-Gold, NSDAP-Geheimgeldern, CDU-Finanzierung und so weiter geschrieben. Und dazu, dass schon lange ausspioniert wird, wer wo welches Geld in der Schweiz hat. Und dass ich den Verdacht habe, dass die „Steuer-CDs“ nur als Vorwand, Tarnung oder Nebeneffekt der Aufklärung kleiner Steuerhinterzieher diente, dass man da eher an die ganz großen Informationen kommen will.
Nun ist das Thema ja wirklich nicht neu.
Aber ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, genauer als mit Wochen-Granularität, fast exakt mit Tages-Granularität, blubbert nun durch die Presse (googlet einfach mal credit suisse), was für ein krimineller Laden das sei:
„Das ist nicht nur unmoralisch, das ist ein Problem für uns alle.“ – @WDRinvestigativ-Reporter @buon_anni mit einem Standpunkt zum „Credit Suisse“-Skandal. #mittagsmagazin @DasErste pic.twitter.com/PXAuJjOaCs
— mittagsmagazin (@mittagsmagazin) February 21, 2022
Vom jordanischen König bis zum jemenitischen Geheimdienstchef – das sind die heikelsten Kunden der Credit Suisse #SuisseSecrets @sz_investigativ @occrp https://t.co/BUGeuuq9qq
— Süddeutsche Zeitung (@SZ) February 20, 2022
Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat über Jahre hinweg auch fragwürdigste Kunden akzeptiert, darunter korrupte Manager, Kriminelle und umstrittene Politiker. Das enthüllt das internationale Rechercheprojekt #SuisseSecrets – jetzt in der #ARDMediathek: https://t.co/gg8UZcLhB5 pic.twitter.com/i7agIG0Ilk
— Das Erste (@DasErste) February 20, 2022
Eine kleine Übersicht zu unseren aktuellen Veröffentlichungen zu #SuisseSecrets: Es ist ein Datenleak, das heikle Kund:innen der Schweizer Großbank Credit Suisse enthüllt – u.a. korrupte Politiker:innen, Menschenhändler, Drogendealer und andere Kriminelle aus aller Welt. 1/5 pic.twitter.com/K3SW7ZhbOd
— NDR Recherche (@NDRrecherche) February 20, 2022
#SuisseSecrets: Die Credit Suisse akzeptierte über viele Jahre Autokraten, Foltergeneräle und verurteilte Kriminelle als Kunden, wie eine internationale Recherche von @sz_investigativ @occrp und 46 weiteren Medien zeigt. https://t.co/RVQ2wVw18V
— Süddeutsche Zeitung (@SZ) February 20, 2022
"Suisse Secrets": Credit Suisse und ihre kriminellen Kunden https://t.co/yL9Iq2xNgV #Investigativ #SuisseSecrets
— tagesschau (@tagesschau) February 20, 2022
Woher kommen die Daten? Warum sind geheime Konten für die Credit Suisse ein Problem? @f_obermaier über die #SuisseSecrets. Alle Artikel zur Recherche finden Sie unter https://t.co/tkWB2I6o6i pic.twitter.com/ZqNWkvI7la
— Süddeutsche Zeitung (@SZ) February 21, 2022
Mal wieder alle gleichgeschaltet und synchron.
Schon da hätte ich gewettet, dass das mit dem Ukraine-Krieg zu tun hat und die gerade auf EU-Ebene den Russen an die Konten wollen, die Schweiz ja nun aber nicht Teil der EU ist. Also setzt man die unter Druck. Da werden nicht nur Putin und Lawrow, sondern auch die russische Milliardärsclique enorm Geld gebunkert haben. Putin hat ja vor ein paar Tagen schon völlig überstürzt seine Riesenyacht aus der Wert in Deutschland geholt, obwohl die bei der Renovierung noch gar nicht fertig und in Umbau-Zustand mit Holzbrettern und so weiter war, offenbar aus Angst, dass sein Schätzchen beschlagnahmt werden könnte. (Warum hat man die eigentlich nicht beschlagnahmt? Hat man das verpennt?)
Und da würde ich nun vermuten, dass die EU und die Amerikaner den Russen ans Geld wollten, die Schweiz nicht mitgemacht hat, und man den Schweizern nun gehörig droht.
Nun aber noch das:
#SuisseSecrets: Die Geldgeber der Kampagne im Hintergrund: US State Department, Open Society Foundation, Rockefeller-Stiftung & andere. Es ist eine gezielte Aktion des großen Geldes gegen die #CreditSuisse, kein Feldzug aufrechter Journalisten gegen die Kriminalität der #Banken. pic.twitter.com/wNyCqB5Woc
— Ernst Wolff (@wolff_ernst) February 20, 2022
Was wieder mal meinen Eindruck stützen würde, dass Soros und seine Open Society Foundation als Strohmann der CIA fungiert.
Update: In den 17:00-Nachrichten kam gerade Ursula von der Leyen, die sagte, die Sanktionen gegen die Russen seien vorbereitet, wie würden im Fall des Einmarsches in die Ukraine von den internationalen Finanzmärkten abgeschnitten. Glaubwürdig wirkte sie bezüglich der Körpersprache nicht.
Das würde aber exakt dazu passen, dass man gerade die Schweiz unter Druck setzt. Als ob die Schweiz die Finanzgeschäfte der Russen betreibt.