Eine Frau rechnet mit dem ZDF ab
Uuuuh.
Ich hatte noch keine Gelegenheit, es anzusehen. Gestern schrieb mir jemand, dass auf der Webseite des mir bisher völlig unbekannten Fernsehsenders AUF1.TV eine Sendung zu sehen ist, in der eine ehemalige Redakteurin von 3SAT und ZDF, Katrin Seibold, mit dem ZDF abrechne, nachdem sie hingeworfen habe.
Ich habe es noch nicht gesehen, aber im Text unter dem Video steht
Doch nun hat sie gekündigt und schmiss ihre Karriere bei den Öffentlich-Rechtlichen hin. Im Interview mit Elsa Mittmannsgruber erklärt Katrin Seibold ihre Beweggründe und den langen Prozess, der zu dieser folgenschweren Entscheidung geführt hat. Sie spricht über die mediale Einflussnahme von Politik und Kirche und die zunehmende Unfreiheit in der Berichterstattung. Ebenso berichtet sie von konkreten Erlebnissen bei der Produktion von Fake News und dem Verdrehen von Beiträgen und beweist damit großen Mut.
Wollte ich eigentlich heute bearbeiten, weil mir vor Jahren mal ein Redakteur erzählte, dass viele der Fernsehbeiträge über die damaligen Pegida-Märsche schlicht zusammengefälscht seien. Man sieht im Fernsehen Leute, Migranten, die sich vor dem Aufmarsch zu fürchten erklärten, die Realität sei aber gewesen, dass sich da überhaupt niemand gefürchtet habe, sondern man dort unter migrantischen Jugendlichen rumgefragt und einiges Geld geboten (wenn ich das jetzt in entfernter Erinnerung noch richtig in selbiger habe, irgendwas Dreistelliges, 300 oder 400 Euro) habe, ob nicht einer bereit wäre, sich mal kurz in die Kamera zu fürchten. Dann so oft wiederholt und aufgenommen, bis es passte. Und auch sonst habe ich ja schon reichlich Fakes und Manipulationen im Fernsehen beschrieben.
Insofern weiß ich zwar nicht, ob das Video wahrheitsgemäß ist, habe es noch nicht einmal gesehen, aber schon kommt der nächste Hinweis, dass sie auch bei BILD TV gerade rauskommt:
Habe ich auch noch nicht gesehen. Muss ich mir aber wirklich mal ansehen.