In der Mitte zwischen Überraschungsei und Tausendsassa
Die Presse.
Auf ihrer Moldau-Reise ist Annalena Baerbock in drei Rollen zu erleben: Als Ministerin fordert sie. Wie eine Journalistin befragt sie Beamte an der Grenze zur Ukraine. Zu den Geflüchteten ist sie wie eine Mutter. https://t.co/DRe6td1Omz
— DER SPIEGEL (@derspiegel) March 12, 2022
Ach, gar.
Alles drei Eigenschaften, die sich gar zu leicht PR-mäßig in Szene setzen lassen. Es sind vor allem Rollen, die man durch suggestive Bilder darstellen kann. Beamtenbefragung und Kinder bemuttern lässt sich in zwei Minuten abhandeln, wenn dabei das richtige Foto herauskommt.
Hat die gerade nichts Wichtigeres zu tun, als Kindern die Mutti zu machen, die sie nicht kennen und ihre Sprache nicht verstehen? Reines PR-Gehampel.
Realiter muss man sagen: Sie kam, sprach und es kriegte. Sie war bei Lawrow zur Vorstellung und wegen Ukraine, und es nahm den schlechtestmöglichen Verlauf. Es sei dahingestellt, ob sie es hätte abwenden können, aber erfolgreich kann man das nicht nennen. Hört dem Habeck zu, in was für Wirtschaftsprobleme uns das bringt. Wie schlimm es um uns steht, sieht man ja schon daran, wie grün der Habeck im Gesicht schon ist. Der jubelt gerade nicht.