Wenn eine Grünin den Posten erst mal hat…

gibt sie ihn natürlich nicht mehr her.

Die GRÜNEN Landesvorsitzenden weisen Rücktrittsforderungen gegenüber Bundesfamilienministerin Anne Spiegel entschieden zurück. Hier gibt es unsere Pressemitteilung: https://t.co/pXEV2VPsaZ #AnneSpiegel #gruenerlp pic.twitter.com/K5M8eaxmBs

— B'90/DIE GRÜNEN RLP (@gruene_rlp) March 21, 2022

Komisch, wo doch die Grünen (wenn sie in der Opposition sind) ständig die Entlassung von irgendwem fordern.

Aber wenn sie einen Posten erst mal haben, geben sie ihn nicht mehr her.

Worum geht es da? Um das Hochwasser. FOCUS dazu:

Die Landes-CDU macht die einstige Umweltministerin in Rheinland-Pfalz für „desaströse Versäumnisse“ in ihrem Hause als auch im nachgeordneten Landesamt für Umwelt (LfU) während der Flutnacht verantwortlich. Bei ihrem Auftritt im Untersuchungsausschuss am vorvergangenen Freitag „hat sie versucht, über ihre persönliche politische Verantwortung hinweg zu täuschen und sich in Widersprüche verwickelt“, so Baldauf.

Herber bezeichnet Spiegel als „politische Marionette“

In einem Zwischenfazit zieht die schwarze Fraktionsspitze ein vernichtendes Resümee: Entgegen der Darstellung hätten weder die Abläufe funktioniert, noch die Meldeketten über die Hochwasserlage an die örtlichen Behörden. „Im Landesamt für Umwelt herrscht an Tag der Flut Planlosigkeit und Kommunikationschaos“, moniert CDU-Obmann Dirk Herber.

Ach, so. Spiegel hat es völlig vermurkst, aber wenn man es sagt, ist das „chauvinistisch“ und „sexistisch“.

Wahrscheinlich ist es dann auch chauvinistisch und sexistisch, zu sagen, dass die Ertrunkenen tot sind.