Ansichten eines Informatikers

Transengeld

Hadmut
7.4.2022 15:23

Bedingungsloses Grundeinkommen, das an eine Bedingung geknüpft ist.

Ein Leser fassungslost mir gerade, dass die Stadt Palms Springs in Kalifornien jetzt ein Grundeinkommen zahlt – aber nur an Transgender-Personen.

Nun geht Palm Springs einen Schritt weiter: Die Lokalpolitik plant, ärmeren Bürgern ein Grundeinkommen zu zahlen – aber nur solchen, die sich als transgender oder nichtbinär identifizieren.

Einwohner, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein, oder sich weder als Mann noch als Frau definieren, sollen ab dem kommenden Jahr 600 bis 900 Dollar im Monat erhalten. Zusätzlich zu ihren regulären Einkommen oder – wenn sie keinem Job nachgehen – zur Arbeitslosenhilfe des Bundesstaates Kalifornien. Wofür sie das Geld ausgeben, bleibt ihnen überlassen, anders als zum Beispiel im Fall der sogenannten Food Stamps, der Essensmarken, die mittellose Amerikaner normalerweise bekommen.

Es gibt inzwischen wohl Wetten (zumindest wettet der Leser und ich halte bestimmt nicht dagegen), dass sich die Zahl der Transgender-Personen und derer, die sich als „nichtbinär identifizieren“ in nächster Zeit dort stark erhöhen dürfte.

Für 600 bis 900 Dollar im Monat gratis obendrauf würden sich wohl ziemlich viele Leute als alles identifizieren, was man von ihnen will. Mal sehen, was da noch alles rauskommt. Man könnte ja mal einen Wettbewerb für das originellste Geschlecht machen.

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