Frau, Hirn, Amygdala, Testosteron, Wissenschaft
Gar trefflich Zusammenhänglichkeit entdeckt.
Die Genderorks und die Soziologenbrut wollen uns doch ständig einreden, dass Testostern des Teufels und von unkontrollierbarer Toxizität sei, dass es brutal, grausam, gesellschaftszerstörend mache, alle darunter litten.
Nun ist ja schon vor Jahren entdeckt worden, dass Testosteron ehrlich, fair und gerecht macht.
Oder anders gesagt, dass Frauen aufgrund ihrer Testosteronknappheit unehrlich, unfair, ungerecht seien.
Was ja schon grundsätzlich die Frage aufwirft, ob das ganze Gerechtigkeitsgeschwätz linker Frauen einer Gerechtigkeitsunterversorgung aus Testosteronmangel entspringt. Was nicht unbedingt heißen muss, dass sie selbst das Testosteron im Körper haben müssen, aber vielleicht fehlt da einfach der Mann im Haus, der da ab und zu mal für Gerechtigkeit sorgt. Steckt hinter dem Streben nach Gerechtigkeit in Wirklichkeit die Sehnsucht nach einem Mann?
Nun gibt es, nein, gab es, denn der Artikel ist von 2017, aber mir jetzt erst bekannt geworden, Forschungsergebnisse, die das weiterführen: Geringere Aggression durch Testosteron bei Frauen
Und das nun hänge damit zusammen, dass Testosteron die Amygdala dämpfen könne:
In Diskussionen über Aggression und Gewalt wird oft davon ausgegangen, dass Testosteron zu aggressiverem Verhalten führt. Diese Annahme wird damit begründet, dass Männer einen höheren Testosteronspiegel haben und im Durchschnitt mehr körperliche Aggression zeigen als Frauen. Wissenschaftliche Belege für diesen Zusammenhang sind jedoch weniger klar, und wenig ist bekannt über die Rolle von Testosteron bei Frauen. Bisher wurde auch der Einfluss von Testosteron auf Hirnregionen, die für aggressives Verhalten relevant sind, nur indirekt untersucht. […]
Neue Studie zu Testosteron bei Frauen
Eine neue Studie aus der Klinik für Neurologie und der Medizinischen Klinik I der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, hat sich diesen Fragestellungen gewidmet. In der Arbeit, die in „Scientific Reports“ publiziert wurde, untersuchten die Forscherinnen und Forscher, wie der Testosteronspiegel von Frauen mit der Hirnaktivität auf Bedrohungssignale in einer direkten, aggressiven Interaktion zusammenhängt. Die Hirnaktivität wurde mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) gemessen. Testosteron wurde aus Speichelproben mithilfe einer neuen, besonders sensitiven Methode bestimmt, die an der Universität Manchester vom Ko-Autor Brian Keevil entwickelt wurde. Diese Methode ermöglicht es, auch relativ niedriges Testosteron bei Frauen verlässlich zu bestimmen.
Eine Herausforderung in der Untersuchung der neuralen Korrelate von Aggression ist es, eine möglichst realistische aggressive Interaktion zu simulieren, während Versuchspersonen im MR-Tomographen liegen. Die Gruppe von Ulrike Krämer, Letztautorin auf dem Artikel, erreichte das, indem sie das „Social Threat Aggression Paradigm“ (STAP) entwickelte. In diesem Experiment geht es um ein Reaktionszeitwettspiel zwischen zwei Personen, in dem die Gegnerin zu Beginn jedes Durchgangs die Versuchsperson entweder ärgerlich oder neutral anschaut, Strafen in Form von zunehmend lauteren aversiven Geräuschen austeilt und so die Versuchsperson erfolgreich provoziert.
Die Ergebnisse zeigen, dass Probandinnen mit stärkerer Amygdala-Aktivität bei der Wahrnehmung des ärgerlichen Gesichtsausdrucks gegenüber der Gegnerin aggressiver wurden. Die Hirnregion Amygdala („Mandelkern“) ist beteiligt an dem Erleben von Emotionen und wurde in früheren Studien bereits mit Aggression in Verbindung gebracht. Frauen mit höherem Testosteronspiegel verhielten sich insgesamt weniger aggressiv gegenüber der Gegnerin und wiesen eine geringere Aktivität der Amygdala bei dem ärgerlichen Gesichtsausdrucks der anderen Person auf.
Macià Buades-Rotger, Doktorand an der Lübecker Klinik für Neurologie und Erstautor der Studie, sagt, dass die Ergebnisse angesichts der verbreiteten Annahme, dass Testosteron Aggression begünstigt, auf den ersten Blick überraschend sein mögen. Allerdings stimmen die Ergebnisse mit anderen Studien darin überein, dass Testosteron bei Frauen einen prosozialen Effekt (Hilfsverhalten, Altruismus) haben kann. Die neue Studie deutet darauf hin, dass dieser Effekt mit geringerer emotionaler Reaktivität zusammenhängt. Diese Forschung, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit einer Sachbeihilfe gefördert wird, zeigt, wie Hormone die neurale Verarbeitung sozio-emotionaler Signale und damit soziales Verhalten beeinflussen.
Das ist überaus interessant und in mehrfacher Hinsicht bedeutsam.
Denn nicht nur widerlegt es wieder mal den Soziologenschwachsinn, dass wir neutral geboren werden, „Biologismen“ unbedeutend seien und alles nur sozialisiert ist. Das ist ja eigentlich auch alles nur leeres Geschwätz, das so gebaut ist, dass auch der dümmste Geisteswissenschaftler noch mitschwätzen kann, ohne von irgendwas Ahnung zu haben.
Dass das Gehirn eine Maschine ist, die auch von Hormonen stark gesteuert wird, geht den Soziologen schon nicht mehr in die Birne. Wollen sie auch nicht, weil das ja des Marxens Vorstellung vom Menschen ins Abseits führe.
Zwar scheint zumindest nach dieser Kurzdarstellung der Fehler noch darin zu stecken, dass sie Korrelation und Kausalität nicht auseinanderhalten, aber das könnte an der Zusammenfassung liegen, vielleicht tun sie das im Original. Ich kann mich aber noch daran erinnern, das sie in der früheren Studie, die ich vor Jahren beschrieben hatte, eben genau das berücksichtigt haben und nachweisen konnten, dass Frauen nach der Gabe von Testosteron innerhalb von Minuten gerechter werden, also die Kausalität nachgewiesen haben.
Originalpublikation:
Buades-Rotger, M., Engelke, C., Beyer, F., Keevil, B.G., Brabant, G., & Krämer, U.M. (2016). Endogenous testosterone is associated with lower amygdala reactivity to angry faces and reduced aggressive behavior in healthy young women. Scientific Reports, 6:38538.
Das ist ein hochinteressanter Zusammenhang zwischen Testosteron und Amygdala. Wenn Testosteron dazu dient, die Amygdala zu dämpfen, würde das sehr, sehr viel erklären.
Die Frage wäre zunächst, wozu das gut sein soll. Es könnte aber durchaus sehr sinnvoll sein, nämlich weil die Amygdala die Angst steuert. Das könnte evolutionär sehr sinnvoll sein, wenn Männer und Frauen unterschiedlich stark Angst haben und sich unterschiedlich stark etwa von Emotionen, die man in den Gesichtern anderer abliest (die Amygdala hängt ja auch mit dieser Gesichtserkennung und der Emotionalsynchronisation zusammen), leiten lässt. Das kann durchaus von großem Vorteil sein, dass die Weibchen ängstlicher sind und sich schneller zurückziehen, weil bei ihrem Tod der Schaden für das Rudel bezüglich der Fortpflanzung größer ist, und weil sie körperlich schwächer sind. Genau diesen Effekt habe ich beobachtet, als ich – schon oft erwähnt – in meiner Jugend mal Hühner aufgezogen habe. Ich hatte das ja schon erzählt, dass wir die damals als Eier bekommen und in einem Brutkasten ausgebrütet haben, die also unmöglich ihr Verhalten von anderen Hühnern erlernt haben konnten, und ich sie auch lange nicht unterscheiden konnte, bis sie dann in so eine Hühnerpubertät kamen und in kürzester Zeit nicht nur unterschiedliches Gefieder bekamen, sondern auch stark unterschiedliches Verhalten. Die Hähne haben frühmorgens gekräht, wie Hähne so krähen, obwohl sie nie zuvor einen anderen Hahn gehört haben, und niemand ihnen gesagt hat, dass man das vor allem morgens so macht. Dazu gehörte, dass die Viecher sich stark unterschiedlich bei Bedrohungslagen verhielten. Kam mal eine Katze oder ein Hund in den Garten, waren die Weibchen sofort weg und haben sich irgendwo unter den Sträuchern oder im hohen Gras so versteckt, dass man sie nicht mehr sehen konnte, hatten ja auch ein Tarnfleckgefieder.
Die Hähne dagegen verhielten sich wie die drei Musketiere und stellten den Angreifer im Team, griffen wechselseitig frontal an. Vor nichts und niemandem hatten die Angst.
Der Zweck war: Die Weibchen zu schützen. Auch wenn nur ein Hahn überlebt hätte, hätte das dem Rudel zum Überleben voll gereicht, aber jedes Huhn, das fehlt, reduziert die Fortpflanzungsfähigkeit. Ein Hahn kann problemlos zehn, zwanzig Hennen besteigen.
Es kann also durchaus sinnvoll sein und sich als evolutionärer Vorteil herausbilden, dass Männer weniger emotional und weniger angst- und emotionsgetrieben sind als Frauen, und bekanntlich ist Testosteron ein Steuerungsinstrument der Geschlechterausprägung. Was nebenbei auch die binäre Struktur erklärt. Viel oder wenig davon. Tertium non datur.
Dazu fällt mir nun etwas ein, was ich bei den Gendertröten so oft gehört und gelesen habe. Nämlich dass sie Wissenschaft für frauenausgrenzend halten, weil Männer doch so gerne in Labors sitzen und ihre Körperlichkeit, ihr Ich draußen vor dem Labor lassen, von sich selbst abstrahieren, während Frauen das nicht könnten. Deshalb sei jede labororientierte, jede objektivierte, jede nicht-subjekte Wissenschaft grundsätzlich frauenausgrenzend und damit diskriminierend und zu eliminieren.
Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich die Genders zwar für durchweg blöde und bescheuert halte, dieser Behauptung aber durchaus eine reale, empirische Gegebenheit zugrundeliegen könnte und das wirklich so zu sein scheint, und nur wieder mal durch die feministischen Erkläransätze alles zu Schwachsinn wird. Ich hatte das ja schon so oft angesprochen, dass Frauen so südpolorientiert sind, und ihr Ereignishorizont so oft auf das Haptische und die Armlänge Distanz (reicht gerade so bis zum Südpol) beschränkt ist.
Möglicherweise könnte das aber genau damit zusammenhängen.
Es könnte wirklich sein, dass Männer gerade durch ihr Testosteron überhaupt erst in die Lage versetzt werden, Wissenschaft, sachlich-neutrales, rational orientiertes Denken zu betreiben. Nämlich weil es den Einfluss der Amygdala und ihrer Emotionaldiktatur so weit reduziert, dass der rationale Teil des Gehirns dominant zum Zuge kommt.
Das würde erklärten, warum Frauen besser darin sind, nämlich sowohl schneller, als auch treffsicherer, den Gesichtsausdruck von Personen zu erkennen. Aber Männer besser sind, die Bewegungsrichtung (Feind, Beute, Waffe) eines Objekts zu erfassen, zu extrapolieren und Kollisionen zu prognostizieren.
Irgendein Paartherapeut hatte das ewige Problem ja mal so zusammengefasst:
Er: Kannst Du mir nicht einmal eine klare Antwort auf eine Frage geben?
Sie: Du liebst mich nicht mehr!
Sie reden nicht nur auf verschiedenen Ebenen aneinander vorbei. Sie denken mit unterschiedlichen Teilen des Gehirns. Er rational, sie sozial.
Das beschreibt nicht nur die vermutlich beiden Geschlechterpolaritäten des Gehirns, die durch Testosteron gesteuert werden. Sondern hat noch eine andere Eigenschaft. Ich hatte das vor Jahren schon mal im Blog beschrieben, und damals einige Zuschriften von Autisten bekommen, die dieses Zitat genial fanden, weil es genau ihr Problem mit der Umwelt auf den Punkt bringe.
Was nun wieder damit zusammenpassen würde, dass ich schon oft geschrieben habe, dass nach meiner Vermutung das Gegenteil des Linken nicht etwa der Rechte, sondern der Autist sei. Der Autist quasi als eine Art Überausprägung des Männlichen, während der Linke eine Überausprägung des Weiblichen sein könnte.
Was nun wiederum perfekt zu meiner These passen würde, dass Linke Leute sind, denen es an der Ratio fehlt und die übermäßig, krankhaft amygdala-getrieben sind, weil sie
- an einer krankhaft übersteigerte Freund-Feind-Kennung und -Einteilung haben (alles Nazis!)
- ein krankhaft übersteigertes Sozialverhalten haben,
- eine krankhaft übersteigerte Ewartung haben, von anderen versorgt zu werden,
- alles emotional überinterpretieren,
- rational nicht erreichbar sind,
- übermäßig auf Rangordnungen und soziale Einordnung, Rudelverhalten achten.
Dass ich Rechte für nur anders parametrisierte Linke halte, hatte ich schon gesagt. Und dass ich beide für krankhaft fremdenfeindlich halte, eben weil alles über die Rudelmechanismen rund um die Amygdala läuft, sie sich nur eben unterschiedliche Feindrudelkriterien ausgesucht haben. Die einen sind gegen Türken, Araber, Kanaken, die anderen gegen Schwaben, Bayern, alte weiße Männer. Selbes Prinzip.
Mancheiner wird sich erinnern, dass Google vor einiger Zeit mal solche psychedelischen Bilder veröffentlicht hatte, wie es aussehe, wenn Computer träumten. Tatsächlich aber hatte man Mustererkenner aus dem Bereich der KI auf Muster trainiert, und dann übersensibilisiert, um sie dann in Bildern diese Muster zu erkennen, obwohl sie da gar nicht waren, also etwa auf einem Foto eines Waldes zu sehen, dass die Bäume aus Hunden gemacht sind, weil die Übersensibilisierung dazu führte, dass das KI-System im Muster der Blätter Hunde erkannte. Schwellwert zu niedrig angesetzt. Genau das könnte bei einer Amygdala-Überfunktion – also einer Überweiblichung – passieren, denn die Amygdala ist ein Pattern-Matcher. Muss sie sein, um Emotionen anderer zu erkennen. Will der mich umarmen oder angreifen? Dann sehen die überall Nazis oder Rassismus. Eine Reisebekanntschaft hatte mir mal in einem Gespräch über Malariaprophylaxe erzählt, dass sie mal ein gängiges Malariamittel verabreicht bekam (weiß nicht mehr, welches, ich glaube Lariam, bin aber nicht sicher), das für seine Nebenwirkungen bekannt sei, insbesondere Halluzinationen. Die habe sie auch bekommen. Ich fragte, was denn für welche. Alles im Zimmer habe sich bewegt. Die Tapetenmuster hätten angefangen, auf der Wand herumzulaufen. Gegenstände seien auf dem Tisch herumgelaufen. Was, wenn ich mir das mit heutigem Wissensstand betrachte, vielleicht war, dass diese Erkennung von Bewegungsvektoren, mit der man den Gegner oder die Beute einstufen kann, übersensibel wird und Bewegungen erkennt, wo keine sind. Es gibt ja auch optische Täuschungen, bei denen feststehende unbewegliche Muster den Eindruck erwecken, sie würden sich drehen oder sonst irgendwie bewegen. Wir können Dinge „sehen“, die nicht da sind, wenn die Mustererkenner übersensibel sind.
Also könnte man das Grundprinzip als eine eindimensionale Achse aufspannen, auf der die Position bestimmt, ob wir männlich oder weiblich strukturiert sind. Auf der einen oder der anderen Seite des Mittelpunktes. Körperlich und geistig (=hirnkörperlich) gesteuert durch Testosteron. Zu – oder zu einseitig – männlich wird ein Autist draus. Zu – oder zu einseitig – weiblich wird ein Linker draus. Denn der Autist verfügt oft über ausgeprägte rationale Fähigkeiten und typische Labortugenden, ist aber nicht oder nur mit großer Mühe in der Lage, Emotionen, Untertöne zu erkennen. Oder muss, wie mir das Autisten beschrieben, das erst mühsam erlernen und bewusst betreiben, in Software emulieren, was andere in Hardware können. Auf der anderen Seite sind Linke oft rational gar nicht mehr zu erreichen. Ich habe schon oft erzählt, dass ich mir da immer so vorkomme, als fehle denen organisch oder funktional etwas im Hirn, die Ratio, und auch schon geschrieben, dass Testosteron da ganze Teile zu- und wegschalten kann. Vielleicht also dämpft Testosteron die Amygdala nicht unmittelbar, sondern nur relativ durch Freischaltung der Ratio.
Was nun wieder zu der Beobachtung passen würde, dass Frauen sich zwar als Kinder körperlich und geistig schneller entwickeln, und oft schon junge Frauen sind, während die Jungs im selben Alter noch kleine Bengel sind, dann aber nach der Pubertät „fertig“ sind, sich da nichts mehr tut, während Männer so ab 20 erst richtig aufdrehen.
Frauen können zwar durchaus auch sehr intellektuell werden, Informatiker, Mathematiker und sowas werden, aber es geht nicht von selbst. Sie müssen sich sehr viel Mühe geben, um das bewusst zu lernen und zu studieren. Es geht nicht von selbst. Sehr ähnlich zum Autisten, dem das Rationale zufliegt, der aber das Emotionale erst mühsam erlernen muss.
Man könnte das sogar weiterspinnen und überlegen, ob hinter einer Transsexualität vielleicht so etwas wie ein Testosteronneid steckt.
Es würde allerdings auch bedeuten, dass der Hass vor allem weiblich ist, weil er aus der Amygdala kommt.
Und es würde bedeuten, dass man Testosteron nur dann für toxisch erklären kann, wenn man selbst zu wenig davon hat, weil nur ein niedriger Testosteronspiegel die Amygdala so freischalten kann, dass man so einen Blödsinn von sich gibt, weil man das als Feindschema übernommen hat.