Das Zeitalter der Ideologiebeflaggung geht wieder los
Nancy Faeser:
Erstmals haben wir das Hissen der #Regenbogenflagge an Gebäuden des Bundes genehmigt – zu Anlässen wie dem #CSD. @NancyFaeser: „Wir sind ein modernes und vielfältiges Land. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir das auch als staatliche Institutionen deutlicher zeigen.“ pic.twitter.com/Hy1wvF3P2Q
— Bundesministerium des Innern und für Heimat (@BMI_Bund) April 13, 2022
Regenbogenflagge nun auch an Bundesgebäuden https://t.co/hGMRtZ1ZOs #Innenmisnisterium #Regenbogenflagge #Bundesgebäude
— tagesschau (@tagesschau) April 13, 2022
Zu bestimmten Anlässen wie dem #ChristopherStreetDay oder der #PrideWeek dürfen Bundesgebäude künftig die #Regenbogenflagge hissen. Das hat #Bundesinnenministerin @NancyFaeser genehmigt, um die "völlig überkommene bisherige Praxis“ abzulösen. pic.twitter.com/thcd1pB7P6
— COSMO (@COSMO__ARD) April 14, 2022
Woher kommt mir das nur so bekannt vor? Wo habe ich das schon mal gesehen, dass Regierungsgebäude mit den Symbolen der Staatsideologie beflaggt werden? Besonders zu Feiertagen?
Dass das Symbol als Zugehörigkeit und Bekenntnis zu den „Besseren“ dient, so eine Höherwertigkeitsüberzeugung.
Ich hatte die ganze Zeit schon immer so ein Déjà-vu, wenn die mit Regenbogen-Armbinden durch die Straßen marschieren.
Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem man statt „Guten Tag“ dann „Geil Gender“ ruft und irgendwas dazu hebt.
Dafür tragen wir dann alle die Vielfältigkeitsuniform.
Verstehen tue ich es allerdings nicht. Denn die Frage ist schon, wie man ein vielfältiges und offenes Land sein will, wenn man gerade mal seiner eigenen Ideologie öffnet?
Dieselbe Nancy Faeser ist übrigens auf dem Islam-Immigrationstrip und auf der Schiene „Der Islam gehört zu Deutschland“. Da bin ich jetzt gespannt wie ein Flitzebogen, wie das weiter- und zusammengeht, und stelle betrübt fest, dass ich gerade nicht genug Kartoffelchips und Popcorn auf Lager habe.