Ansichten eines Informatikers

Wenn Grün nicht funktioniert

Hadmut
26.4.2022 15:12

Wieder mal die Ideologie der Realität unterlegen?

Schon wieder ein Artikel darüber, dass die grüne Aktion, die Friedrichstraße in eine Fußgängerzone umzuwandeln, gescheitert ist, weil die Fußgänger und damit die Kunden der Läden wegbleiben und ein Laden nach dem anderen dicht macht, die Straße verwaist und letztlich verwahrlost.

Ich gehe da auch nur noch ungern hin, es ist mir schlicht zu gefährlich. Weil man da große Radwege angelegt hat, und die Radfahrer nun meinen, für sie gälte keine Verkehrsregeln mehr, Zebrastreifen auch nicht, und man da einfach über den Haufen gefahren wird, wenn man nicht sehr aufpasst. Die Grünen tun immer so, als wären die Radfahrer die Lösung allen Übels, aber in Berlin sind Radfahrer vor allem eine Pest.

Dann ist das zur Flaniermeile der Tippelbrüder geworden, weil keine Autos mehr fahren, aber überall irgendwelche Bänke und Sitzgelegenheiten rumstehen, weil sich die Grünen das Stadtleben ja so vorstellen:

Ein Weltbild, was sich ziemlich deutlich von „Fernsehformat“ der „Telenovela“ vom Kaliber Lindenstraße oder „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ ableitet, denn diese Weltbilder der Grünen, wie die sich immer die Welt vorstellen, entsprechen immer sehr stark diesen künstlichen Welten, die man im Fernsehstudio erstellt, und die immer selben Leute im immer selben Umfeld irgendwelchen Belanglosigkeiten hinterherjagen und sonst nichts zu tun haben.

In der Realität übernachten dann die Penner auf den Parkbänken und kacken nachts auf die Straße.

Was wir aber auch sehen: Die Grünen glauben immer an irgendwelche Wundermittel.

  • Man muss nur Frauen in die Betriebe drücken, dann wird automatisch alles besser. Weil die Männer die Wurzel allen Übels sind.
  • Man muss nur Fahrräder in die Städte drücken, dann wird automatisch alles besser. Weil Autos die Wurzel allen Übels sind.
  • Man muss nur Migranten in die Gesellschaft drücken, dann wird automatisch alles besser, weil Weiße die Wurzel allen Übels sind.
  • Man muss nur Transen und Buntsexuelle in die Gesellschaft drücken, dann wird automatisch alles besser, weil Heteresexuelle („cis-Gender“) die Wurzel allen Übels sind.

Und so weiter und so fort. Weil Grüne einen IQ unterhalb der Klimaerwärmung haben. Für alles, was ihnen nicht passt, suchen sie statt einer Erklärung irgendeinen Schuldigen, den sie dafür beschimpfen und dem sie die Schuld anhängen können. Und dann glauben sie, man müsste den nur verdrängen und durch sein Gegenteil ersetzen, dann würde alles gut. Im Prinzip ist das nichts anderes als der mystische Glauben des Mittelalters, wonach hinter allem der Teufel stecke und man ihn durch irgendwelche mystischen Handlungen und Verhaltensweisen austreiben könne.

Das hat funktioniert, solange man in der Opposition war, weil man als Opposition leicht schwätzen kann, dass irgendwer an irgendwas schuld sei.

Das Ergebnis ist aber: Alles geht kaputt, woran die Grünen Hand anlegen.