Ansichten eines Informatikers

Linke, die sich im Kampf wähnen

Hadmut
28.4.2022 14:27

Zu meinen Ausführungen über den Zusammenhang zwischen Linken und Amygdala/Rudeldenken habe ich viele Zuschriften bekommen. Zwei besondere will ich mal erwähnen, weil sie das voll bestätigen.

Die erste betrifft ein Strafurteil von 2021 über zwei Antifas, die im Mai 2020 drei Mitglieder des rechten Vereins “Zentrum Automobil” verprügelt haben sollen. Brutale Gewalt von links.

Die Angeklagten hätten auf das ZA-Mitglied Ziegler eingeschlagen, Joel P. sei für zumindest einen Schlag auf dessen Kopf verantwortlich. Auf wen Diyar A. eingeschlagen habe, könne man nicht genau sagen, dass er aber zugeschlagen habe, ist sich das Gericht sicher. Lebensgefährlich verletzen wollten die Angreifer die drei Männer sicher nicht, sagt Steinbach. Aber jemand hatte Ziegler von oben nach unten auf den Kopf getreten, als der schon am Boden lag, im Fachjargon würde das “Stampftritt” genannt, und mit einem solchen könne man einen Kopf zertreten.

Wie von Sinnen.

Und wie beurteilt das Gericht das dann?

“Die Linken wollten den Rechten einen Denkzettel erteilen”, sagt der Richter. Und das mit “ganz besonders hoher krimineller Energie” und aus “Fanatismus heraus, dem Glauben, berechtigt zu sein, solche Taten ausüben zu dürfen”. Untermauert wurde das auch vom Schlusswort des Angeklagten Joel P., der seine letzten Worte vor Gericht dem Klassenkampf gewidmet hatte.

Fanatismus. Der Glaube, zu solchen Taten „berechtigt“ zu sein. „Klassenkampf“.

Genau das, was ich immer beschreibe. Also ob die ratio komplett fehlt und das direkt aus der Amygdala kommt. Denn was ist „Klassenkampf“? Klassenkampf ist Rudelkampf. Unser Rudel gegen das feindliche, das konkurrierende Rudel. Marxismus reizt systematisch diese Funktionseinheit im Gehirn, damit die Leute sich einbilden, sie wären gerade im Rudelkampf gegen einen imaginären Feind, der sie angreift. Damit funktioniert der Marxismus genau so wie der Nationalsozialismus. Oder umgekehrt, denn der Marxismus war ja zuerst da.

Und damit ist Marxismus in seiner Systematik wohl auch identisch mit dem Begriff der „Hetze“. Denn ich neige gerade zu dem Gedanken, dass „Hetze“ generell darauf beruht, diese Funktionseinheit im Gehirn zu reizen und anzuheizen. Der ganze Marxismus beruht auf nichts anderem, als sich selbst zu einem Rudel zu konsolidieren, sich mit Erkennungsmerkmalen zu versehen und Krieg gegen einen imaginierten Feind zu führen.

Eigentlich hat der Marxismus mit Kapital und Geld und Fabriken gar nichts zu tun. Stattdessen ist der Marxismus eher eine Sekte, deren Ziel es ist, der Amygdala eine plausible und die ratio ruhigstellende Story unterzuschieben, um dann die Sau rauszulassen und die – gegenüber dem anderen Teil des Gehirns derartig „legitimierte“ – Gewalt aus dem Rudelkampfzentrum freizulassen. Das würde nämlich auch erklären, warum so viele Linke eigentlich nur auf Gewalt aus sind, und das ganze linke Gequatsche außenrum nur stattfindet, um sich moralisch gut zu fühlen und sich einzureden, dass man das gerade gedurft hätte, dass das gut war. Denn Moral ist ja – nach meinem Modell – nichts anderes als ein evolutions- und rudelkonformes Verhalten. Man redet sich also ein, man hätte etwas getan, was der Überlebenskonkurrenz des eigenen Rudels über das gegnerische zuträglich gewesen wäre. Wie die Fans gegnerischer Fußballvereine, die aufeinander los gehen.

Und ganz exakt passt auch dieser Vorfall da rein:

Angriff auf eine Verkäuferin in einem „Thor Steinar“-Klamottenladen. Mustererkennung in Reinkultur, da werden direkt die „tribe-Zeichen“ des feindlichen Rudels attackiert.